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Diskussion:Otto Heinemann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zauber-Pedia
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,Nereide - die Erschaffung des Weibes aus dem Nichts“, wie sie im Programm herausgestellt wurde. Der Ursprung dieser Illu- sion stammt aus der Jahrhundert- wende. Sie wurde sogar in meh- reren Versionen patentiert (Carl R o s e n f e l d , A l b e r t W i n k l e r - nun langsam zum Leben erweckt wird und aus dem Wasser steigt. Es folgt nun eine Scheinerklärung. Das Tuch wird wieder über den Behälter gedeckt und beim noch- maligen abziehen ist eine zweite Frau darin erschienen. Otto Heinemann gehört auch zu den Magiern, die jahrzehntelang in allen Ländern gearbeitet haben und die kaum jemand kennt. Die Aga (schwebende Dame) wurde durch ihn populär. Er führte diese heute unbekannte Namen, etwa ab 1905). Als Vorführer der Illusion kenne ich aus den ,,Zwanzigern“ nur Heinemann, dessen Name je- doch nie in Erscheinung trat. Seine Vorführung war ein ästhetischer Genuß und gehört zu meinen schönsten Erinnerungen in der Ma- gie. Der Vorgang der Illusion: Ein fast 2 Meter langes Wasserbassin steht auf einem Tisch. Es wird mit Hilfe vieler Eimer Wasser ge- füllt und mit einem Tuch bedeckt. Wenn das Tuch abgezogen wird, liegt im Wasser eine Frau, die Illusion auf Wunsch vor dem da- maligen Kaiser bei einem Sommer- fest im Garten der Reichskanzlei in Berlin vor. Das war noch vor der Nereide-Epoche. In den Kriegs- und Nachkriegs- jahren wurde die Nereide noch einige Male von verschiedenen Ma- giern gebracht, aber immer nur kurze Zeit. Die Schwierigkeiten, die es damit gab, haben jedem die Lust genommen, damit zu reisen. Es gehört schon was dazu, mit solch einer Nummer fertig zu wer- den. Der
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'''Nereide''' ist die Bezeichnung für eine Groß-Illusion, die dem Zauberkünstler Otto Heinmann zugesprochen wird.


Magie, 56. Jahrgang, Heft 5,Mai 1976, Seite 134
== Geschichte ==
''Nereide – die Erschaffung des Weibes aus dem Nichts'' war die Beschreibung einer Groß-Illusion, deren Ursprung aus der Jahrhundertwende 1890/1900 stammen soll. Auch wurde sie in mehreren Versionen patentiert; z. B. von Carl Rosenfeld  und Albert Winkler.
 
== Der Ablauf ==
Ein fast 2 Meter langes Wasserbassin steht auf einem Tisch. Es wird mit Hilfe vieler Eimer Wasser gefüllt und mit einem Tuch bedeckt. Wenn das Tuch abgezogen wird, liegt im Wasser eine Frau
 
== Quelen ==
* [[Maldino]] in: [[Magie]], 56. Jahrgang, Heft 5,Mai 1976, Seite 134
 
[[Kategorie:Fachausdruck]]
[[Kategorie:Groß-Illusion]]
[[Kategorie:Worterklärungen]]

Version vom 25. März 2023, 12:46 Uhr

Nereide-Illusion

Nereide ist die Bezeichnung für eine Groß-Illusion, die dem Zauberkünstler Otto Heinmann zugesprochen wird.

Geschichte

Nereide – die Erschaffung des Weibes aus dem Nichts war die Beschreibung einer Groß-Illusion, deren Ursprung aus der Jahrhundertwende 1890/1900 stammen soll. Auch wurde sie in mehreren Versionen patentiert; z. B. von Carl Rosenfeld und Albert Winkler.

Der Ablauf

Ein fast 2 Meter langes Wasserbassin steht auf einem Tisch. Es wird mit Hilfe vieler Eimer Wasser gefüllt und mit einem Tuch bedeckt. Wenn das Tuch abgezogen wird, liegt im Wasser eine Frau

Quelen