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Al Torsten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Al Torsten''' (* 24. Februar 1917 in Tula, Russland; † 29. November 2004 in Lake Geneva, Wisconsin, USA), geboren als ''Alexander Franz Simoneit'' war ein deutscher Zauberkünstler und Autor.   
'''Al Torsten''' (* 24. Februar 1917 in Tula, Russland; † 29. November 2004 in Lake Geneva, Wisconsin, USA), geboren als ''Alexander Franz Simoneit'' war ein deutscher Zauberkünstler und Autor.   


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Bereits in seiner Jugend begeisterte er sich für die Zauberei, wollte sie aber nie beruflich ausüben. Trotzdem übte er und versuchte ständig seine Fähigkeiten zu perfektionieren.  
Bereits in seiner Jugend begeisterte er sich für die Zauberei, wollte sie aber nie beruflich ausüben. Trotzdem übte er und versuchte ständig seine Fähigkeiten zu perfektionieren.  
Vor dem 2. Weltkrieg übersiedelte er nach Königsberg in Ostpreußen. Im Krieg diente er in der deutschen Armee. Danach zog er nach Lübeck. Dort wurde er professioneller Zauberkünstler mit Schwerpunkt Manipulation mit Spielkarten und Illusionen. Zunächst nannte er sich '''Al Thorsten''' und trat in vielen renommierten Häusern Deutschlands auf. Er betreute die Nachwuchskünstler [[Marvelli jr.]] und [[Jan Torell]].  
Vor dem 2. Weltkrieg übersiedelte er nach Königsberg in Ostpreußen. Im Krieg diente er in der deutschen Armee. Danach zog er nach Lübeck. Dort wurde er professioneller Zauberkünstler mit Schwerpunkt Manipulation mit Spielkarten und Illusionen. Zunächst nannte er sich '''Al Thorsten''' und trat in vielen renommierten Häusern Deutschlands auf. Er betreute die Nachwuchskünstler [[Marvelli jr.]] und [[Jan Torell]].  
1956 wanderte '''Thorsten''' in die USA aus und nannte sich seitdem '''Al Torsten'''.  
1956 wanderte '''Thorsten''' in die USA aus und nannte sich seitdem '''Al Torsten'''.  
In den 1980er berichtete er in einer Kolumne für die Zeitschrift [[Magie]] aus Amerika. Hier konnte er an seine alten Erfolge mit Auftritten in Klubs und TV-Sendungen anknüpfen.
In den 1980er berichtete er in einer Kolumne für die Zeitschrift [[Magie]] aus Amerika. Hier konnte er an seine alten Erfolge mit Auftritten in Klubs und TV-Sendungen anknüpfen.


==Literatur (über Al Torsten)==
==Literatur (über Al Torsten)==
* [[Herbert von der Linden|von der Linden, Herbert ]]: Al Thorsten in [[Pik Dame]], Jahrgang 2, Heft 10, Seite 8
* [[Herbert von der Linden|von der Linden, Herbert ]]: Al Thorsten in [[Pik Dame]], Jahrgang 2, Heft 10, Seite 8
* [[Joe Wildon|Wildon, Joe]]: Al Torsten, in: [[Magische Monatsbriefe]] ([[Joe Wildon]]), 2. Jahrgang, April 1952, Nr. 1/1952, S. 3 ff.
* [[Joe Wildon|Wildon, Joe]]: Al Torsten, in: Magische Monatsbriefe ([[Joe Wildon]]), 2. Jahrgang, April 1952, Nr. 1/1952, S. 3 ff.
* [[Joe Wildon|Wildon, Joe]]: Al Torsten, in: [[Magisches Magazin]], 4. Jahrgang, Dezember 1954, Nr. 9, S. 193 f.
* [[Joe Wildon|Wildon, Joe]]: Al Torsten, in: [[Magisches Magazin]], 4. Jahrgang, Dezember 1954, Nr. 9, S. 193 f.
* Winkler, Dietmar: Al Torsten, in: [[Zauberkunst (Zeitschrift) | Zauberkunst]], Heft 3/1992, S. 131 f.
* Winkler, Dietmar: Al Torsten, in: [[Zauberkunst (Zeitschrift) | Zauberkunst]], Heft 3/1992, S. 131 f.
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[[Kategorie:Gestorben 2004]]
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[[Kategorie:Zauberkünstler]]
[[Kategorie:Zauberkünstler]]
[[Kategorie:Pseudonym]]

Version vom 9. Juli 2014, 21:13 Uhr

Al Torsten (* 24. Februar 1917 in Tula, Russland; † 29. November 2004 in Lake Geneva, Wisconsin, USA), geboren als Alexander Franz Simoneit war ein deutscher Zauberkünstler und Autor.


Leben

Bereits in seiner Jugend begeisterte er sich für die Zauberei, wollte sie aber nie beruflich ausüben. Trotzdem übte er und versuchte ständig seine Fähigkeiten zu perfektionieren. Vor dem 2. Weltkrieg übersiedelte er nach Königsberg in Ostpreußen. Im Krieg diente er in der deutschen Armee. Danach zog er nach Lübeck. Dort wurde er professioneller Zauberkünstler mit Schwerpunkt Manipulation mit Spielkarten und Illusionen. Zunächst nannte er sich Al Thorsten und trat in vielen renommierten Häusern Deutschlands auf. Er betreute die Nachwuchskünstler Marvelli jr. und Jan Torell. 1956 wanderte Thorsten in die USA aus und nannte sich seitdem Al Torsten. In den 1980er berichtete er in einer Kolumne für die Zeitschrift Magie aus Amerika. Hier konnte er an seine alten Erfolge mit Auftritten in Klubs und TV-Sendungen anknüpfen.

Literatur (über Al Torsten)