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E. J. Moore: Unterschied zwischen den Versionen

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'''E. J. Moore''' ( * [[12. Oktober]] [[1881]] in New York City, USA, als ''Ernest Joseph Limberger''; † [[25. April]] [[1957]]) war ein Comedy-Zauberkünstler und Bauchredner.  
'''E. J. Moore''' (* [[12. Oktober]] [[1881]] in New York City, USA, als ''Ernest Joseph Limberger''; † [[25. April]] [[1957]]) war ein [[Comedy Magic|Comedy]]-Zauberkünstler und Bauchredner.  


== Leben ==
== Leben ==
Nach seiner Geburt zog E. J. Moore mit seiner Familie nach Ohio. Schon früh begann er sich für die Zauerkunst zu interessieren. Seinen ersten öffentlichen Auftritt präsentiert er im Vergnügungspark ''Idlewild'', in Newark, Ohio.  
Nach seiner Geburt zog E. J. Moore mit seiner Familie nach Ohio. Schon früh begann er sich für die Zauberkunst zu interessieren. Seinen ersten öffentlichen Auftritt präsentiert er im Vergnügungspark ''Idlewild'', in Newark, Ohio.  


Mit 18 Jahren wurde er hauptberuflicher Zauberkünstler, anfangs mit Entfesselungskunststücken, dann immer mehr mit Comedy-Elementen. Besonders bekannt wurde sein "Bohnen-Kunststück": Er verschluckte eine Bohne und ließ sie in seinem Auge wieder erscheinen. Das Kunststück wurde später von dem Zauber-Duo Penn & Teller noch einmal populär gemacht.  
Mit 18 Jahren wurde er hauptberuflicher Zauberkünstler, anfangs mit Entfesselungskunststücken, dann immer mehr mit Comedy-Elementen. Besonders bekannt wurde sein "Bohnen-Kunststück": Er verschluckte eine Bohne und ließ sie in seinem Auge wieder erscheinen. Das Kunststück wurde später von dem Zauber-Duo Penn & Teller noch einmal populär gemacht.  
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In den 1930er Jahren reiste Moore mit einem abendfüllenden Zauberprogramm, das den Titel trug ''A Night of Wonderment.'' Er zeigte [[Groß-Illusion]]en, allgemeine Zauberkunststücke und spiritistische Effekte. In den Sommermonaten trat er häufig in Freizeitparks auf und zeigte hier die Illusionen ''Lebendig begraben'' und ''Beerdigt in Flammen''.  
In den 1930er Jahren reiste Moore mit einem abendfüllenden Zauberprogramm, das den Titel trug ''A Night of Wonderment.'' Er zeigte [[Groß-Illusion]]en, allgemeine Zauberkunststücke und spiritistische Effekte. In den Sommermonaten trat er häufig in Freizeitparks auf und zeigte hier die Illusionen ''Lebendig begraben'' und ''Beerdigt in Flammen''.  


In den 1940er Jahren zog er sich von der Bühne zurück und wurde Zauberhändler in Columbus, Ohio. Hier brachte er einige Eigenkreationen mit Seilen heraus.<ref>[[Magicol]] No.96 (August 1990)</ref>
In den 1940er Jahren zog er sich von der Bühne zurück und wurde Zauberhändler in Columbus, Ohio. Hier brachte er einige Eigenkreationen mit Seilen heraus.<ref>[[Magicol]] Nr. 96 (August 1990)</ref>


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==

Aktuelle Version vom 25. April 2021, 15:48 Uhr

E. J. Moore (* 12. Oktober 1881 in New York City, USA, als Ernest Joseph Limberger; † 25. April 1957) war ein Comedy-Zauberkünstler und Bauchredner.

Leben

Nach seiner Geburt zog E. J. Moore mit seiner Familie nach Ohio. Schon früh begann er sich für die Zauberkunst zu interessieren. Seinen ersten öffentlichen Auftritt präsentiert er im Vergnügungspark Idlewild, in Newark, Ohio.

Mit 18 Jahren wurde er hauptberuflicher Zauberkünstler, anfangs mit Entfesselungskunststücken, dann immer mehr mit Comedy-Elementen. Besonders bekannt wurde sein "Bohnen-Kunststück": Er verschluckte eine Bohne und ließ sie in seinem Auge wieder erscheinen. Das Kunststück wurde später von dem Zauber-Duo Penn & Teller noch einmal populär gemacht.

In den 1930er Jahren reiste Moore mit einem abendfüllenden Zauberprogramm, das den Titel trug A Night of Wonderment. Er zeigte Groß-Illusionen, allgemeine Zauberkunststücke und spiritistische Effekte. In den Sommermonaten trat er häufig in Freizeitparks auf und zeigte hier die Illusionen Lebendig begraben und Beerdigt in Flammen.

In den 1940er Jahren zog er sich von der Bühne zurück und wurde Zauberhändler in Columbus, Ohio. Hier brachte er einige Eigenkreationen mit Seilen heraus.[1]

Veröffentlichungen

Kreationen

  • Die sich verkettenden Seilringe (analog zum Ringspiel)

Nachweise

  1. Magicol Nr. 96 (August 1990)