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Jakob C. Schultheiß: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits während der Schulzeit interessierte sich Jakob C. Schultheiß für die Zauberkunst. Er las in vielen Zauberbüchern. Nach der Schule machte er eine Lehre als Metallarbeiter und arbeitete in diesem Beruf bis er in den Krieg ziehen musste. Seine Kenntnisse als Metallarbeiter nutzte er, um sich viele seiner Zauberapparate selbst herzustellen. Er trat bei etlichen Vereins- und Gesellschaftsfeiern auf und machte sich schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts als Zauberkünstler selbstständig.  
Bereits während der Schulzeit interessierte sich Jakob C. Schultheiß für die Zauberkunst. Er las in vielen Zauberbüchern. Nach der Schule machte er eine Lehre als Metallarbeiter und arbeitete in diesem Beruf bis er in den Krieg ziehen musste. Seine Kenntnisse als Metallarbeiter nutzte er, um sich viele seiner Zauberapparate selbst herzustellen. Er trat bei etlichen Vereins- und Gesellschaftsfeiern auf und machte sich schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts als Zauberkünstler selbstständig.  


Zusammen mit [[Karl Schröder]] gründete er 2012 den Verein [[Magischer Zirkel von Deutschland]] und trug die Mitgliedsnummer Zwei. 1919 gründete er zusammen mit O. Legler und Eduard Weissgerber ''Theater moderner Magie''.
Zusammen mit [[Karl Schröder]] gründete er 1912 den Verein [[Magischer Zirkel von Deutschland]] und trug die Mitgliedsnummer Zwei. 1919 gründete er zusammen mit O. Legler und Eduard Weissgerber ''Theater moderner Magie''.


1955 wurde er Ehrenmitglied im Ortszirkel Hamburg, der er 1936 mit gegründet hatte.  
1955 wurde er Ehrenmitglied im Ortszirkel Hamburg, den er 1936 mit gegründet hatte.  


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 24. August 2020, 21:25 Uhr

Jakob C. Schultheiß, um 1919

Jakob C. Schultheiß (* 31. August 1871 in Tübingen; † 1960) war ein deutscher Zauberkünstler und Vereinsgründer.

Leben

Bereits während der Schulzeit interessierte sich Jakob C. Schultheiß für die Zauberkunst. Er las in vielen Zauberbüchern. Nach der Schule machte er eine Lehre als Metallarbeiter und arbeitete in diesem Beruf bis er in den Krieg ziehen musste. Seine Kenntnisse als Metallarbeiter nutzte er, um sich viele seiner Zauberapparate selbst herzustellen. Er trat bei etlichen Vereins- und Gesellschaftsfeiern auf und machte sich schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts als Zauberkünstler selbstständig.

Zusammen mit Karl Schröder gründete er 1912 den Verein Magischer Zirkel von Deutschland und trug die Mitgliedsnummer Zwei. 1919 gründete er zusammen mit O. Legler und Eduard Weissgerber Theater moderner Magie.

1955 wurde er Ehrenmitglied im Ortszirkel Hamburg, den er 1936 mit gegründet hatte.

Quellen

  • Magie, Heft 5, 2. Jahrgang, Titelgeschichte