Über 21 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Leon Mandrake

Aus Zauber-Pedia
Version vom 11. April 2017, 13:29 Uhr von Dante (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „miniatur|150px|Leon Mandrake '''Leon Mandrake''' (* 11. April 1911 in Washington State, USA, als ''Leon Giglio''; † ''27. Janu…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Leon Mandrake

Leon Mandrake (* 11. April 1911 in Washington State, USA, als Leon Giglio; † 27. Januar 1993 in Surrey, Britisch Kolumbien, Kanada) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, Mentalist, Entfesselungskünstler und Bauchredner.

Leben

Leons Mutter brachte den noch kleinen Sohn zu seiner Tante Mildred nach Britisch Kolumbien, wo er aufwuchs. Der junge Leon sah sich häufig Zauberkünstler an, wenn sie in dem örtlichen Edison Theater gastierten. Wann immer Zauberer aus dem Vaudevillie in seinem Heimatort auftraten, beobachtete er sie stets sehr intensiv.

Eines Tages erhielt er alle Requisten eines Zauberkünstlers, der die Shows verlassen hatte. Damit eignete er sich die ersten Zauberkenntnisse an.

Leon Mandrakes Zauberkarriere begann schließlich 1922 (mit elf Jahren) mit Vorstellungen im Vaudeville, in New Westminster, Britisch Kolumbien. In den späten 1930er Jahren tourte er sehr häufig in den USA. Er präsentierte mit viel Erfolg eine abendfüllende Zauberschau. Er trat auch als Feuerschlucker auf.

Seine Bühnenpersönlickeit als Mandrake lieferte die Grundlage zu einem gleichnamigen Comic, Mandrake the Magician.

In seinen späteren Jahren trat er vermehrt in Universitäten auf.

Ehrungen

  • Academy of Magical Arts, 1978

Quellen

  • The Linking Ring, Vol. 70, Nr. 8, August 1990, Titelgeschichte, Seite 66
  • The Linking Ring, Vol. 73, Nr. 3, März 1993, Nachruf, Seite 118
  • Genii, Vol. 56, Nr. 5, März 1993, Nachruf, Leon Mandrake, Seite 331