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Möbius-Band: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zauber-Pedia
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'''Möbius-Band'''
'''Möbius-Band'''
(auch [[Afghan Bands]] genannt)


Benannt nach August Ferdinand Möbius (1790–1868), Mathematiker und Astronom. Er entdeckte, dass ein Streifen Papier, dessen Enden mit einer halben Drehung zu einem Ring zusammengeklebt werden, nur noch aus einer einzigen Seite besteht. Setzt man z. B. einen Schreibstift an einer beliebigen Stelle auf den Streifen und fährt auf ihm entlang, befindet man sich einmal im Inneren des Ringes und dann auf der Außen­seite. Das Phänomen wird erstaunlicher, wenn man den Streifen mit einer Schere in der Mitte trennt: Man erhält nicht zwei Ringe, sondern einen sehr großen. Noch verblüffender ist die Wirkung, wenn man die Enden des Papierstreifens mit einer kompletten Drehung zusammenklebt. Trennt man danach den Ring, erhält man zwei miteinander verkettete Ringe.  
Benannt nach August Ferdinand Möbius (1790–1868), Mathematiker und Astronom. Er entdeckte, dass ein Streifen Papier, dessen Enden mit einer halben Drehung zu einem Ring zusammengeklebt werden, nur noch aus einer einzigen Seite besteht. Setzt man z. B. einen Schreibstift an einer beliebigen Stelle auf den Streifen und fährt auf ihm entlang, befindet man sich einmal im Inneren des Ringes und dann auf der Außen­seite. Das Phänomen wird erstaunlicher, wenn man den Streifen mit einer Schere in der Mitte trennt: Man erhält nicht zwei Ringe, sondern einen sehr großen. Noch verblüffender ist die Wirkung, wenn man die Enden des Papierstreifens mit einer kompletten Drehung zusammenklebt. Trennt man danach den Ring, erhält man zwei miteinander verkettete Ringe.  

Version vom 6. April 2014, 15:57 Uhr

Möbius-Band

(auch Afghan Bands genannt)

Benannt nach August Ferdinand Möbius (1790–1868), Mathematiker und Astronom. Er entdeckte, dass ein Streifen Papier, dessen Enden mit einer halben Drehung zu einem Ring zusammengeklebt werden, nur noch aus einer einzigen Seite besteht. Setzt man z. B. einen Schreibstift an einer beliebigen Stelle auf den Streifen und fährt auf ihm entlang, befindet man sich einmal im Inneren des Ringes und dann auf der Außen­seite. Das Phänomen wird erstaunlicher, wenn man den Streifen mit einer Schere in der Mitte trennt: Man erhält nicht zwei Ringe, sondern einen sehr großen. Noch verblüffender ist die Wirkung, wenn man die Enden des Papierstreifens mit einer kompletten Drehung zusammenklebt. Trennt man danach den Ring, erhält man zwei miteinander verkettete Ringe.