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Mr. Cox

Aus Zauber-Pedia
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Mr. Cox
Jürgen Wolfram als Ray yo Gava, 1958

Mr. Cox (* 9. Juli 1932 in Stettin – heute Szczecin, Polen – als Jürgen Wolfgramm; † 13. November 2012) war ein deutscher Zauberkünstler.

Leben

Von Haus aus war Mr. Cox Kriminalbeamter. 1955 trat er in den Verein Magischer Zirkel von Deutschland ein. Seit 1958 war er professioneller Zauberkünstler und nannte sich anfangs Ray Yo Gava.[1][2]

Als Ray yo Gava errang er auf dem Bremer Zauber-Wettstreit am 13. April 1985 einen 2. Preis.[3]

Seine zauberische Laufbahn begann damit, dass er als Fünfzehnjähriger Unterricht bei dem renommierten Zauberkünstler Fredo Marvelli nahm. Um sein schauspielerisches Talent zu erweitern, schloss er ein Schauspielstudium daran an.

Mr. Cox arbeitete zusammen mit seiner Frau Annabelle auch Magic-Lady (Annelise Wolfgramm, * 4. April 1938). Das Paar trat häufig in Vergnügungsparks auf.[4]

Gemeinsam mit dem Künstler Reinhard Zardo gab Mr. Cox 1995 das großformatige Buch Magic in Art heraus, das sich der Darstellung magischer Themen in der bildenden Kunst widmet.

In den letzten Jahren zog er sich von der Zauberkunst zurück, widmete sich der bildenden Kunst und kuratierte Ausstellungen.

Auszeichnungen

  • 1964 Barcelona: FISM Grand Prix ex aequo mit Pierre Brahma mit seiner Darbietung Magic Bar
  • 1973 FISM Paris: 2. Preis in Erfindungen.

Literatur (über Mr. Cox)

  • Hans-Peter Juling: Gespräch mit Mr. Cox, in: Magische Welt, Heft 6,1980, S. 268
  • Winkler, Gisela und Dietmar: Mr. Cox, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 425 f.
  • W. Geissler-Werry: Wie Harald Schmidt seine TV-Zuschauer täuscht, Magische Welt, Heft 3, 37. Jahrgang, S. 192 ff.

Weblinks

Nachweise

  1. ABC der Taschenspieler-Kunst, Band 6, Sommer 2021, Seite 43
  2. Hinweis per E-Mail von Rüdiger Tegge am 24. August 2021, dessen Mentor anfangs Jürgen Wolfram war,
  3. Magie, 38. Jahrgang, 1958, Heft 7, Seite 181
  4. Magische Welt, Heft 2, 1988, S. 176