Otto Böttcher: Unterschied zwischen den Versionen

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Remons brachte im einzelnen: Schwebende Kugel im japanischen Gewand auf leicht verdunkelter Bühne. Zum Schluss fällt die Kugel mit Zentnergewicht an der Rampe auf den Boden. Nach Aufhellung der Bühne arbeitet Remons im Frack weiter und bringt die Taubenwanderung, wobei aus der zum Schluss leer gezeigten Truhe eine große Anzahl von läutenden Weckern hervorgeholt wird. Dann folgt die „unerschöpfliche Riesentüte", aus der eine Unzahl von immer größer werdenden Seidentüchern, Blumen, brennenden Lampen sowie ein vollständiges Kaffeegedeck mit Kuchen, Tellern, Tassen und gefüllter Kaffeekanne hervorgeholt wird, zum Schluss ein großes Seidentuch für seine sehr leicht bekleidete Assistentin, die dann unter dieser Bedeckung verschwindet. Zwischendurch als Unterbrechung und Überleitung kleine Handsachen und wiederholtes Händewaschen mittels eines unerschöpflichen Wasserkruges. Alles in allem eine gut aufgebaute und wohl abgerundete Darbietung, bei der die gute Abwechslung von Tempoarbeit und langsamer Vorführung angenehm auffiel, und die, wie der Augenschein lehrte, ihre Wirkung auf das Publikum nicht verfehlte.<ref>Besprechung in: [[Magie]], 23. Jahrgang, Heft Nr. 9, September 1940</ref>.
Remons brachte im einzelnen: Schwebende Kugel im japanischen Gewand auf leicht verdunkelter Bühne. Zum Schluss fällt die Kugel mit Zentnergewicht an der Rampe auf den Boden. Nach Aufhellung der Bühne arbeitet Remons im Frack weiter und bringt die Taubenwanderung, wobei aus der zum Schluss leer gezeigten Truhe eine große Anzahl von läutenden Weckern hervorgeholt wird. Dann folgt die „unerschöpfliche Riesentüte", aus der eine Unzahl von immer größer werdenden Seidentüchern, Blumen, brennenden Lampen sowie ein vollständiges Kaffeegedeck mit Kuchen, Tellern, Tassen und gefüllter Kaffeekanne hervorgeholt wird, zum Schluss ein großes Seidentuch für seine sehr leicht bekleidete Assistentin, die dann unter dieser Bedeckung verschwindet. Zwischendurch als Unterbrechung und Überleitung kleine Handsachen und wiederholtes Händewaschen mittels eines unerschöpflichen Wasserkruges. Alles in allem eine gut aufgebaute und wohl abgerundete Darbietung, bei der die gute Abwechslung von Tempoarbeit und langsamer Vorführung angenehm auffiel, und die, wie der Augenschein lehrte, ihre Wirkung auf das Publikum nicht verfehlte.<ref>Besprechung in: [[Magie]], 23. Jahrgang, Heft Nr. 9, September 1940</ref>.


Nach seinem Rückzug von der Bühne eröffnete Otto Böttcher zusammen mit seiner Ehefrau in Ebensfeldein ein Fotogeschäft.<ref>Magie, 42. Jahrgang, Heft Nr. 9, September 1962, Seite 240</ref>
Nach seinem Rückzug von der Bühne eröffnete Otto Böttcher zusammen mit seiner Ehefrau in Ebensfeld ein Fotogeschäft.<ref>Magie, 42. Jahrgang, Heft Nr. 9, September 1962, Seite 240</ref>


Am 28. März 1960 konnte er seinen 70. Geburtstag begehen.<ref>Magie, 40. Jahrgang, Heft nr. 6, Juni 1960, Seie 180</ref>
Am 28. März 1960 konnte er seinen 70. Geburtstag begehen.<ref>Magie, 40. Jahrgang, Heft nr. 6, Juni 1960, Seie 180</ref>
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