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IPM: Unterschied zwischen den Versionen
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Ausgangspunkt war die öffentliche Erklärung eines Zauberkunststückes, das unter der Bezeichnung [[Eierbeutel]] bekannt ist. Es wurde in der Jugendzeitschrift YPS beschrieben und als Gimmick beigelgt.<ref>Yps mit Gimmick, Nr. 166, 1987</ref> | Ausgangspunkt war die öffentliche Erklärung eines Zauberkunststückes, das unter der Bezeichnung [[Eierbeutel]] bekannt ist. Es wurde in der Jugendzeitschrift YPS beschrieben und als Gimmick beigelgt.<ref>Yps mit Gimmick, Nr. 166, 1987</ref> | ||
Olof Becher rief eine Reihe von Berufskollegen an und bat sie, sich an einer gemeinsamen Anzeige in verschiedenen Fachmedien zu beteiligen, um sich gegen das Erklären von | Olof Becher rief eine Reihe von Berufskollegen an und bat sie, sich an einer gemeinsamen Anzeige in verschiedenen Fachmedien zu beteiligen, um sich gegen das Erklären von Zauberkunststücken auszusprechen. Hierzu wählte Becher die Bezeichnung „Interessengemeinschaft professioneller Magier".<ref>Anzeige in Magische Welt, Heft 1, 1979</ref> | ||
In den folgenden Jahren trafen sich die Mitglieder häufig ungezwungen zusammen und tauschten ihre Berufserfahrungen aus. Olof Becher fungierte als sogenannter "1. Sprecher" der IPM. | In den folgenden Jahren trafen sich die Mitglieder häufig ungezwungen zusammen und tauschten ihre Berufserfahrungen aus. Olof Becher fungierte als sogenannter "1. Sprecher" der IPM. |
Version vom 27. Januar 2015, 23:54 Uhr
Die IPM war ein Zusammenschluss von mehreren Berufszauberkünstlern in Deutschland, Interessengemeinschaft professioneller Zauberkünstler.
Geschichte
Der nicht eingetragene Verein wurde 1979 gegründet und löste sich Anfang der 1990er Jahre auf. Die Initiative zur Gründung fasste der Zauberkünstler Olof Becher (Marvelli Jr.).
Ausgangspunkt war die öffentliche Erklärung eines Zauberkunststückes, das unter der Bezeichnung Eierbeutel bekannt ist. Es wurde in der Jugendzeitschrift YPS beschrieben und als Gimmick beigelgt.[1]
Olof Becher rief eine Reihe von Berufskollegen an und bat sie, sich an einer gemeinsamen Anzeige in verschiedenen Fachmedien zu beteiligen, um sich gegen das Erklären von Zauberkunststücken auszusprechen. Hierzu wählte Becher die Bezeichnung „Interessengemeinschaft professioneller Magier".[2]
In den folgenden Jahren trafen sich die Mitglieder häufig ungezwungen zusammen und tauschten ihre Berufserfahrungen aus. Olof Becher fungierte als sogenannter "1. Sprecher" der IPM.
1989 sollte auf Inititative von Wittus Witt zum 10-jährigen Bestehen eine große Jubiläumsgala in Wiesbaden stattfinden. Bei der Organisation konnten sich jedoch Becher und Witt zusammen mit einigen weiteren Kollegen nicht auf ein Konzept einigen. Die IPM zerfiel in zwei Lager.
Die Gala in Wiesbaden wurde dennoch durchgführt.
Danach führte der Zauberkünstler Sebastian noch eine Weile die Interessensgemeinschaft weiter, bis sie schließlich "einschlief".
Die Mitglieder
Zu seinen Mitgliedern gehörten zeitweise:
- Lev Blaha
- Manfred Cattarius
- Gutelli
- Jörg Jara
- Gerd Maron
- Maldino
- Willy Mexico
- Hans Moretti
- Sino
- Punx
- Fredo Raxon
- Wittus Witt