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Schloss Schönfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. April 2015, 11:28 Uhr

Schloss Schönfeld; Foto: Wittus Witt
Exponat im Schloss Schönfeld; Foto: Wittus Witt
Museumsraum im Schloss Schönfeld; Foto: Wittus Witt

Schloss Schönfeld ist ein aus dem 16. Jahrhundert stammendes Bauwerk, das durch die Initiative von Karl-Heinz Kaiser seit dem Jahr 2004 zu einem "Zauberschloss" aus- und umgebaut wurde. Kaiser hatte die Idee zu dem Zauberschloss bereits 1997, als der FISM-Kongress in seiner Heimatstadt ausgetragen wurde. Er erstellte ein Konzept, um eines der staatlichen Schlösser in den neuen Bundesländern in ein „Zauberschloss“ zu verwandeln. 2004 war es dann so weit. Das Konzept wurde von dem Ortschaftsrat von Schönfeld-Weißig angenommen und der Um- und Ausbau begonnen. Die Stadt Dresden sorgt für die fachgerechte Renovierung, die Zauberkünstler sind für den Unterhalt verantwortlich. Inzwischen sind zwei Etagen in dem über 700 Quadratmeter großen Schloss restauriert, Stand 2010. Auf einer Etage erwarten die Besucher zwei Theaterräume und ein kleines Museum. Der Theaterraum „Hofzinser“ fasst rund 80 Personen und wird regelmäßig bespielt. Hier erleben die Gäste das „Hausprogramm“ „Verflixt und zugemogelt“ und ab und zu auch Gäste.


Quellen

Magische Welt, Heft 4, 59. Jahrg. 2010, S. 165