Über 27 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Ringspiel (Kunststück): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zauber-Pedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:WW-Ringspiel.jpg|thumb|150px|Das Ringspiel Foto: Thomas Bittera]]
[[Bild:WW-Ringspiel.jpg|thumb|150px|Das Ringspiel Foto: Thomas Bittera]]
[[Datei:RingspielRobertRobin.jpg|miniatur|Beschreibung in: Rober Robin, Der Zaubersalon, 1893]]
[[Datei:RingspielRobertRobin.jpg|miniatur|Beschreibung in: Robert Robin, Der Zauber Salon, 1893]]
Das '''Ringspiel''' – Englisch: ''The Chinese Rings'' – gehört zu den ältesten Zauberkünststücken, die Zauberkünstlern bekannt sind.
Das '''Ringspiel''' – Englisch: ''The Chinese Rings'' – gehört zu den ältesten Zauberkünststücken, die Zauberkünstlern bekannt sind.



Version vom 30. August 2015, 18:56 Uhr

Das Ringspiel Foto: Thomas Bittera
Beschreibung in: Robert Robin, Der Zauber Salon, 1893

Das Ringspiel – Englisch: The Chinese Rings – gehört zu den ältesten Zauberkünststücken, die Zauberkünstlern bekannt sind.

Beschreibung

Das Kunststück lässt sich auf folgende Beschreibung reduzieren: Einzelne Ringe werden vom Vorführenden beliebig verkettet und wieder entkettet. Vorher und nacher werden die Ringe einzeln und solid, ohne eine erkennbare Öffnung, gezeigt. Zum Teil können die Ringe auch von Zuschauern untersucht werden.

Geschichte

Quellen belegen, dass es bereits im 16. Jahrhundert in Europa ge­zeigt wurde. Der italienische Physiker und Mathematiker Girolamo Cardano (1501–1576) berichtete in seinem Buch „De Subtilitate“ von einer Gauklerschar, die einzelne Ringe in die Luft warf und verkettet auffing. Eine modernere Version schuf der kanadisch-amerikanische Zauberkünstler Dai Vernon, der 6 Ringe benutzte. Der holländische Zauberkünstler Richard Ross re­duzierte die Anzahl abermals und schuf ein Spiel mit nur 3 Ringen.

In der deutschen Literatur wurde das Kunsstück zum ersten Mal mit Abbildungen 1893 erwähnt.

Literatur

  • Robin, Robert, Chinesisches Ringspiel in: Der Zauber Salon, Verlag Neufeld & Henius, Berlin, 1893, Seite 54 ff
  • Ortleb, A, Das Verschlingen der Metallringe, in: Der gewandte Zauberkünstler und Hexenmeister, Verlag Enßlin und Lablin, Reutlingen, 1897, Seite 11 ff