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Maurice Glazer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maurice Glazer''' (* [[11. Februar]] [[1913]] in Philadelphia,Pennsylvania; † [[14. Oktober]] [[1978]] ebenda) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, der untr den Künstlernamen ''Nelini'' und ''Count Maurice'' auftrat.
'''Maurice Glazer''' (* [[11. Februar]] [[1913]] in Philadelphia, Pennsylvania; † [[14. Oktober]] [[1978]] ebenda) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, der untr den Künstlernamen ''Nelini'' und ''Count Maurice'' auftrat.


== Leben ==
== Leben ==
Seine Vorliebe in der Zauberkunst galt der [[Mental-Zauberkunst]], [[Groß-Illusion]]en und den Vorführungen mit Tüchern.<ref>Who's Who in Magic, [[Sphinx]], Mai, 1935</ref>
Seine Vorliebe in der Zauberkunst galt der [[Mental-Zauberkunst]], [[Groß-Illusion]]en und den Vorführungen mit Tüchern.<ref>Who's Who in Magic, [[Sphinx]], Mai, 1935</ref>


Besonders bekannt wurde er mit dem Kunststücke [[Think-A-Drink]], das er auf seinen Reisen durch die USA stets zeigte. Er konnte jedes Getränk produzieren, das von Zuschauern gewünscht wurde. ([[Wunderbar]]), zusammen mit einem großen "Stiefel" Bier und einem besonders großen "Ice-Cream-Soda".
Besonders bekannt wurde er mit dem Kunststück [[Wunderbar|Think-A-Drink]], das er auf seinen Reisen durch die USA stets zeigte. Er konnte jedes Getränk produzieren, das von Zuschauern gewünscht wurde. ([[Wunderbar]]), zusammen mit einem großen "Stiefel" Bier und einem besonders großen "Ice-Cream-Soda".


In den 1940er Jahren wurde Glazer jedoch von dem Erfinder des Kunststückes (''Think-A-Drink''), [[Charles Hoffman]], gerichtlich aufgefordert, diese Bezeichnung zusammen mit dem Vortrag dazu nicht mehr zu verwenden. Eine ähnliche Routine durfte er jedoch weiterhin vorführen..<ref>Liquid Magic: Think-A-Drink’s Hoffmann, Gary R. Brown, Magicol, February, 1997</ref>
In den 1940er Jahren wurde Glazer jedoch von dem Erfinder des Kunststückes (''Think-A-Drink''), [[Charles Hoffman]], gerichtlich aufgefordert, diese Bezeichnung zusammen mit dem Vortrag dazu nicht mehr zu verwenden. Eine ähnliche Routine durfte er jedoch weiterhin vorführen..<ref>Liquid Magic: Think-A-Drink’s Hoffmann, Gary R. Brown, Magicol, February, 1997</ref>


Als ''Count Maurice'' trat er vorwiegend mit Mentalkunststücken auf, wobei er häufig mit verbundenen Augen die sogenannte [[Blindfahrt]] im Straßenverkehr zeigte.  
Als ''Count Maurice'' trat er vorwiegend mit Mentalkunststücken auf, wobei er häufig mit verbundenen Augen die sogenannte [[Auto-Blindfahrt]] im Straßenverkehr zeigte.  


Als das Fernsehen immer mehr dazu beitrug, Theatervorstellungen weniger werden zu lassen, kreierte Glazer eine "Gespenster-Show".  
Als das Fernsehen immer mehr dazu beitrug, Theatervorstellungen weniger werden zu lassen, kreierte Glazer eine ''Gespenster-Show''.  


Nach einigen Jahren verließ Glazer das Showgewerbe und wurde Geschäftsführer einer Firma für Automaten. Hier arbeitete er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1977.<ref>Broken Wand, MUM, Januar 1979</ref>
Nach einigen Jahren verließ Glazer das Showgewerbe und wurde Geschäftsführer einer Firma für Automaten. Hier arbeitete er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1977.<ref>Broken Wand, MUM, Januar 1979</ref>

Aktuelle Version vom 11. Februar 2018, 19:35 Uhr

Maurice Glazer (* 11. Februar 1913 in Philadelphia, Pennsylvania; † 14. Oktober 1978 ebenda) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, der untr den Künstlernamen Nelini und Count Maurice auftrat.

Leben

Seine Vorliebe in der Zauberkunst galt der Mental-Zauberkunst, Groß-Illusionen und den Vorführungen mit Tüchern.[1]

Besonders bekannt wurde er mit dem Kunststück Think-A-Drink, das er auf seinen Reisen durch die USA stets zeigte. Er konnte jedes Getränk produzieren, das von Zuschauern gewünscht wurde. (Wunderbar), zusammen mit einem großen "Stiefel" Bier und einem besonders großen "Ice-Cream-Soda".

In den 1940er Jahren wurde Glazer jedoch von dem Erfinder des Kunststückes (Think-A-Drink), Charles Hoffman, gerichtlich aufgefordert, diese Bezeichnung zusammen mit dem Vortrag dazu nicht mehr zu verwenden. Eine ähnliche Routine durfte er jedoch weiterhin vorführen..[2]

Als Count Maurice trat er vorwiegend mit Mentalkunststücken auf, wobei er häufig mit verbundenen Augen die sogenannte Auto-Blindfahrt im Straßenverkehr zeigte.

Als das Fernsehen immer mehr dazu beitrug, Theatervorstellungen weniger werden zu lassen, kreierte Glazer eine Gespenster-Show.

Nach einigen Jahren verließ Glazer das Showgewerbe und wurde Geschäftsführer einer Firma für Automaten. Hier arbeitete er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1977.[3]

Nachweise

  1. Who's Who in Magic, Sphinx, Mai, 1935
  2. Liquid Magic: Think-A-Drink’s Hoffmann, Gary R. Brown, Magicol, February, 1997
  3. Broken Wand, MUM, Januar 1979