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Roy A. Dohs: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. März 2018, 23:28 Uhr

Roy A. Dohs (* 1885 in Owego, New York; † 6. Februar 1950[1]in Binghamton, New York) war ein US-amerkanischer Zauberkünstler, -händler, Erfinder und Vereinsgründer.

Leben

Roy A. Doys verbrachte seine Schulzeit in Owego, wo er auch seinen ersten Zauberkünstler erlebte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Kriegsgefangner in Deutschland.[2]

In dem Touristeninformationszentrum auf der East Main Street, Endwill, unterhielt er in einem der Infostände eine Art Zaubergeschäft. Von hier aus begann er auch, einen Versandhandel für Zauberutensilien zu führen. Sein Stand war ein beliebter Treffpunkt für Zauberkünstler, die sich in dieser Gegend aufhielten.

Oft wurde er auch als „Der Mann mit den 1000 Gimmicks“ bezeichnet.

Daneben war er in mehreren Zaubervereinen aktiv. In der Juni-Ausgabe des Linking Ring von 1954 wird erwähnte, dass Dohs auch ein Grill-Restaurant geführt hat,[3] das am 24. Februar 1941 durch ein Feuer zerstört wurde, aber Dank der Versichung gleich wieder aufgebaut werden konnte. Lediglich der Zauberbereich war unversichert, er wurde jedoch auch nur zur Hälfte zerstört.[4][5]

Laut William Rauscher betrieb Roy A. Doh auch ein Motel in Endwill.[6]

Nach Dohs Tod kaufte der Zauberkünstler Elmer Eckam den Bestand auf.[7]

Roy A. Dohs war verheiratet und hatte einen Sohn.

Auszeichnungen

  • 1938: 1. Preis, Pennsylvania State Convention, 14. bis 15. Oktober 1938[8]

Quellen

  • Nachruf in The Sphinx, 49. Jahrgang, Hef t1, März 1950, Seite 18
  • Linking Ring, 21. Jahrgang, Heft 7, September 1941, Seit 41
  • Nachruf in: The Linking Ring, 30. Jahrgang, Heft 1, März 1950, Seite 93

Nachweise

  1. Laut Billboard vom 25. Februar 1950, Seite 52, starb er am 7. Februar 1950 im Alter von 65 Jahren
  2. Linking Ring, 26. Jahrgang, Heft 4, Juni 1946, Seite 70
  3. Linking Ring, 34. Jahrgang, Heft 4, Juni 1954, Seite 25
  4. The Sphinx, 40. Jahrgang, Heft 2, April 1941, Seite 118
  5. Tops, 6. Jahrgang, Nr. 4, April 1941, Seite 45
  6. William Rauscher: Edd Patterson: A Lifetime of Magic and Art, 2008, Seite 17
  7. Linking Ring, Vol. 30, Heft 5, Juli 1950, Seite 111
  8. Linking Ring, 18. Jahrgang, Heft 9, November 1938, Seite 551