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Bar-Zauberkunst: Unterschied zwischen den Versionen
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Man ist gezwungen, zum einem umringt und zum anderen somit unmittelbar unter den Augen der Gäste zaubern. Die | Man ist gezwungen, zum einem umringt und zum anderen somit unmittelbar unter den Augen der Gäste zaubern. Die verwandten Utensilien müssen allein schon wegen des knappen Platzes auf einer Theke überschaubar bleiben. Oftmals kommen alltägliche und für eine Bar typische Gegenstände zum Einsatz wie: Zigaretten, Spielkarten, Münzen etc. | ||
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Aktuelle Version vom 9. November 2018, 18:50 Uhr
Der Begriff Bar-Zauberkunst beschreibt die Tätigkeit von Zauberkünstlern, die hinter oder am Thresen in Restaurants, Gaststätten und Hotelbars zaubern. Oftmals geschieht dies wie zufällig improvisiert.
Geschichte
Die Bar-Zauberkunst tauchte vor allem in den USA bereits for dem Zweiten Weltkrieg auf. Einer der ersten Zauberkünstler, der diese besondere Auftrittssituation für sich entdeckte, war der US-amerikanische Zauberkünstler Johnny Paul.[1] Er trat in dem Hotel LaSalle, Chicago, regelmäßig auf. Ein weiterer früher Bar-Zauberkünstler war Matt Schulien, der zusammen mit Lee LeRoy eine eigene Bar besaß.
Man ist gezwungen, zum einem umringt und zum anderen somit unmittelbar unter den Augen der Gäste zaubern. Die verwandten Utensilien müssen allein schon wegen des knappen Platzes auf einer Theke überschaubar bleiben. Oftmals kommen alltägliche und für eine Bar typische Gegenstände zum Einsatz wie: Zigaretten, Spielkarten, Münzen etc.
Bekannte Bar-Zauberkünstler
Bekannte Zauber-Bars
- Tom Foolery Magic Bar in Atlanta, USA, 1976–1987
- Tower Comedy Magic Bar in Snowmass, Colorado, USA
Literatur
- Kaufman, Richard, Show-Time at the Tom-Foolery, 1992
Videos
- Wakeman, Randy: Chicago Bar Magic, 2002
Nachweise
- ↑ Interview zwischen Tom Mullica und Jay Marshall in: The New Tops, Vol. 23, Nr. 11, Oktober 1983, Seite 10