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Ralf Bialla: Unterschied zwischen den Versionen

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Er behauptete, in jahrelanger Arbeit seine eigene Version erfunden zu haben. Sein Geheimnis habe nicht einmal seine Frau Inge gekannt, und er wollte es mit ins Grab nehmen.
Er behauptete, in jahrelanger Arbeit seine eigene Version erfunden zu haben. Sein Geheimnis habe nicht einmal seine Frau Inge gekannt, und er wollte es mit ins Grab nehmen.


Am 29. Mai 1972 strahlte der TV-Sender ZDF eine 40-minütige Dokumentation über Ralf Bialla aus: "Wer schießt auf Ralf Bialla?" In dem Film wurde kritisch hinterfragt, welche Art Mensch sich bereit erklärt, auf Bialla zu schießen. Der Film trug dazubei, dass die Engagements von Bialle abnahmen.
Am 29. Mai 1972 strahlte der TV-Sender ZDF eine 40-minütige Dokumentation über Ralf Bialla aus: "Wer schießt auf Ralf Bialla?" In dem Film wurde kritisch hinterfragt, welche Art Mensch sich bereit erklärt, auf Bialla zu schießen.  
 
Der Film trug dazubei, dass die Engagements von Bialla abnahmen.


== Literatur (über Bialla) ==
== Literatur (über Bialla) ==

Version vom 19. April 2019, 10:20 Uhr

Ralf Bialla

Ralf Bialla (* 19. April 1921 in Dresden als Ralf-Oscar Bialla, Deutschland; † 30. Juli 1975 in den Chiemgauer Alpen, Deutschland) war ein professioneller deutscher Zauberkünstler, Manipulator und Illusionist.

Leben

Mit 14 besuchte er das Zaubergeschäft von Manfredo in Dresden und begeisterte sich seitdem für die Zauberkunst. Nach der Schule absolvierte er eine Lehre in der Unternehmen seiner Eltern, die Berufs-, Sport- und Tropenkleidung produzierten. Als er Ende 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Dresden kam, war die Firma seiner Eltern ausgebombt. Er beschloss, seine im Krieg vor den Kameraden vorgeführten Zauberspielereien zur Berufsgrundlage zu machen. Als Autodidakt entwickelte er sich weiter und wurde direkt nach Kriegsende Berufszauberkünstler. Anfangs zauberte er als Manipulator vornehmlich mit Bällen. Dann wechselte er zu Illusionen. Seit 1946 trat er mit seiner Ehefrau Inge auf und tourte durch Europa. Legendäre wurde sein Auftritt im New Yorker Madison Square Garden. Zu seinen besonderen Kunststücken zählte das Verschwinden eines Radiogerätes, das bis zum letzten Moment spielte. Im Laufe der Jahre fügte Bialla seiner Darbietung den sogenannten Kugelfang hinzu.

Er behauptete, in jahrelanger Arbeit seine eigene Version erfunden zu haben. Sein Geheimnis habe nicht einmal seine Frau Inge gekannt, und er wollte es mit ins Grab nehmen.

Am 29. Mai 1972 strahlte der TV-Sender ZDF eine 40-minütige Dokumentation über Ralf Bialla aus: "Wer schießt auf Ralf Bialla?" In dem Film wurde kritisch hinterfragt, welche Art Mensch sich bereit erklärt, auf Bialla zu schießen.

Der Film trug dazubei, dass die Engagements von Bialla abnahmen.

Literatur (über Bialla)

  • Winkler, Gisela und Dietmar: Bialla, in: Das große Hokuspokus, Berlin 1981, S. 410 f.