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Jerry Andrus: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Schule arbeitete er bis etwa 1970 für eine Elektrizitätsgesellschaft. Danach verlegte er seine Haupttätigkeit ausschließlich auf die Zauberkunst. | Nach der Schule arbeitete er bis etwa 1970 für eine Elektrizitätsgesellschaft. Danach verlegte er seine Haupttätigkeit ausschließlich auf die Zauberkunst. | ||
Jerry Andrus hat stets die Kunststücke seiner Programme selbst kreiert. Er wollte immer anders als andere Zauberer sein. | |||
Seine Fingertigkeit war außerordentlich. | Seine Fingertigkeit war außerordentlich. |
Version vom 28. Januar 2021, 08:03 Uhr
Gerald „Jerry“ Andrus (* 28. Januar 1918; † 26. August 2007) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, Erfinder, Seminarleiter und Autor.
Leben
Als Jerry Andrus zwölf Jahre alt war, wurde sein Interesse an der Zauberkunst durch die Vorführung eines Mentalisten geweckt.
Nach der Schule arbeitete er bis etwa 1970 für eine Elektrizitätsgesellschaft. Danach verlegte er seine Haupttätigkeit ausschließlich auf die Zauberkunst.
Jerry Andrus hat stets die Kunststücke seiner Programme selbst kreiert. Er wollte immer anders als andere Zauberer sein.
Seine Fingertigkeit war außerordentlich.
Zu seinen markantesten Kunststücken, die er kreierte, gehören die sich verkettenden Sicherheitsnadeln und „Zone Zero“ bei dem ein massiver Ball im Loch eines Papierbogens verschwindet und wieder daraus erscheint.
In der breiten Öffentlichkkeit ist er vor allem durch die Entwicklung von optischen Illusionen bekannt geworden. Oft zeigte er zwei große Schraubmuttern, durch die er einen Stab führte, obwohl dies kaum möglich sein konnte.
Jerry Andrus kreierte auch den heute (2014) immer noch häufig gezeigten "Spiraleffekt".
Jerry Andrus war häufig Gast in Fernsehsendungen des In- und Auslandes.
Erfindungen
- Linking Safety Pins (1954)
- Panoramic Shift (1955)
- Paradox Box
- Zone Zero
- The Miracle of the Yellow Ball
Optische Illusionen
- Auto Dimension
- Hyper House
- Nuts Impossible
- Paper Dragon
- Paradox Box
- Spook Blocks
- Tri-Zonal Space Warper
Literatur
- Andrus Deals You In (1956, 190 Seiten)
- Safety Pin-Trix (1955, 70 Seiten)
- Andrus Deals Again (1957, 6 Seiten)
- Up Close with Andrus (1957, 9 Seiten)
- Sleeving from the Deck (1961, 18 Seiten)
- Sleightly Miraculous (1961, 15 Seiten)
- The Miser's Miracle (1961, 19 Seiten)
- Steals and Palms (1961, 34 Seiten)
- Five Dollar Tricks (1973, 52 Seiten)
- Kurious Kards (1973, 53 Seiten)
- Andrus Special Magic (1974, 16 Seiten)
- Nameless Notes (on Close-Up Magic) (1974, 9 Seiten)
- More Sleightly Slanted (1974)
- Andrus Card Control (mit Ray Hyman) (2000)
- Tricks in HMM, New Directions und Onyx
- drei Videos "A Lifetime of Magic"