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Hans Borosé: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Haus aus war Hans Spitzer Juwelier. Nebenher beschäftigte er sich mit der Zauberkunst und wurde auch in diesem Bereich bekannt. Zu seinen Auftrittsorten zählte das Varieté ''Trocadero'' in Stettin, wo er mit zwei unterschiedlichen Darbietungen pro Abend auftrat.  
Von Haus aus war Hans Spitzer Juwelier. Nebenher beschäftigte er sich mit der Zauberkunst und wurde auch in diesem Bereich bekannt. Zu seinen Auftrittsorten zählte das Varieté ''Trocadero'' in Stettin, wo er mit zwei unterschiedlichen Darbietungen pro Abend auftrat.  


In der ersten Darbietung zeigte er den "Flug der Ringe". Dazu borgte er sich fünf Fingerringe aus dem Publikum, die er aus seiner linken Hand verschwinden ließ. Sie tauchten urplötlich jeweils an den Fingern der rechten Hand auf. Nun ließ er von den Zuschauern einen Ring bestimmen, der an einem ebenfalls frei bestimmten Finger seiner Hand erscheinen sollte, was dann auch geschah. Die gesamte Vorstellung dauerte 12 bis 14 Minuten.
In der ersten Darbietung zeigte er den „Flug der Ringe“. Dazu borgte er sich fünf Fingerringe aus dem Publikum, die er aus seiner linken Hand verschwinden ließ. Sie tauchten urplötlich jeweils an den Fingern der rechten Hand auf. Nun ließ er von den Zuschauern einen Ring bestimmen, der an einem ebenfalls frei bestimmten Finger seiner Hand erscheinen sollte, was dann auch geschah. Die gesamte Vorstellung dauerte 12 bis 14 Minuten.


In der zweiten Darbietung, die den Titel „Miss Okkuta“ trug, präsentierte Hans Borosé eine Art Geisterkabinet. Seine Assistentin wurde gefesselt und in dem Kabinet für wenige Sekunden eingeschlossen. Kurz danach sprang sie völlig befreit von allen Fesseln heraus.  
In der zweiten Darbietung, die den Titel „Miss Okkulta“ trug, präsentierte Hans Borosé eine Art Geisterkabinet. Seine Assistentin wurde gefesselt und für wenige Sekunden im Kabinett eingeschlossen. Kurz danach sprang sie völlig befreit von allen Fesseln heraus.  


1938 floh Hans Spitzer vor den Nationalsozialisten nach Nordamerika, wo er die britischen Truppen unterhielt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er nach Wien zurück. Hier gab er von Mai 1948 bis April 1949 das Zauberperiodikum [[Wiener Magie]] heraus.  
1938 floh Hans Spitzer vor den Nationalsozialisten nach Nordamerika, wo er die britischen Truppen unterhielt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er nach Wien zurück. Hier gab er von Mai 1948 bis April 1949 das Zauberperiodikum [[Wiener Magie]] heraus.  

Version vom 5. April 2021, 12:18 Uhr

Glücksmünze Borosé
Rückseite der Medaille

Hans Borosé (* 19. Februar 1894 in Wien als Hans Spitzer; † nach 1959) war ein österreichischer Zauberkünstler, Autor und Herausgeber.

Wirken

Von Haus aus war Hans Spitzer Juwelier. Nebenher beschäftigte er sich mit der Zauberkunst und wurde auch in diesem Bereich bekannt. Zu seinen Auftrittsorten zählte das Varieté Trocadero in Stettin, wo er mit zwei unterschiedlichen Darbietungen pro Abend auftrat.

In der ersten Darbietung zeigte er den „Flug der Ringe“. Dazu borgte er sich fünf Fingerringe aus dem Publikum, die er aus seiner linken Hand verschwinden ließ. Sie tauchten urplötlich jeweils an den Fingern der rechten Hand auf. Nun ließ er von den Zuschauern einen Ring bestimmen, der an einem ebenfalls frei bestimmten Finger seiner Hand erscheinen sollte, was dann auch geschah. Die gesamte Vorstellung dauerte 12 bis 14 Minuten.

In der zweiten Darbietung, die den Titel „Miss Okkulta“ trug, präsentierte Hans Borosé eine Art Geisterkabinet. Seine Assistentin wurde gefesselt und für wenige Sekunden im Kabinett eingeschlossen. Kurz danach sprang sie völlig befreit von allen Fesseln heraus.

1938 floh Hans Spitzer vor den Nationalsozialisten nach Nordamerika, wo er die britischen Truppen unterhielt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er nach Wien zurück. Hier gab er von Mai 1948 bis April 1949 das Zauberperiodikum Wiener Magie heraus.

1950 begann er seine Serie von Zauberbüchern, aber es erschien nur ein Band.

Publikationen

Quellen