Über 26 Millionen Aufrufe seit März 2014!
Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.
Ochsenkarten: Unterschied zwischen den Versionen
Wittus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Ochsenkarten.jpg|150px|mini| | [[Datei:Ochsenkarten.jpg|150px|mini|Verwandlungskarten]] | ||
'''Ochsenkarten''' ist die Bezeichnung für ein Spielkartenset von 4 Spielkarten, die sich in der Hand des Zauberkünstlers verwandeln: von Ochsenkarten in Karten, die die vier Damen eines | [[Datei:Ochsenkarten01.jpg|150px|mini|die insgesamt 5 Karten]] | ||
[[Datei:Ochsenkarten02.jpg|150px|mini|aufgefächert als Ochsen]] | |||
[[Datei:Ochsenkarten03.jpg|150px|mini|aufgefächter als Damen]] | |||
'''Ochsenkarten''' ist die Bezeichnung für ein Spielkartenset von 4 Spielkarten, die sich in der Hand des Zauberkünstlers verwandeln: von Ochsenkarten in Karten, die die vier Damen eines Kartenspieles zeigen. | |||
== Die Technik == | == Die Technik == | ||
Das Kunststück bzw. der Effekt beruht auf drei diagonal geteilte | Das Kunststück bzw. der Effekt beruht auf drei diagonal geteilte Spielkarten, die man in zwei Richtungen auffächern kann. Zur einen Seite aufgefächert zeigen sie die geteilten Karten mit jeweils einem Ochsenbild, zur entgegengesetzten Seite aufgefächert zeigen sie die Damen. Dabei wird jeweils die oberste Karte im Fächer mit einer kompletten Ochsen bzw. Dame-Karte abgedeckt. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Diagonal | Diagonal geteilte Karten sind bereits seit dem frühen 17. Jahrhundert bekannt<ref>[[Reinhard Müller]] in: [[Magische Welt]], 67. Jahrgang, 2018, Heft 4, Seite 104</ref>. Sie tauchen sehr häufig besonders in [[Zauberset|Zauberkästen]] auf. | ||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 25. Januar 2022, 20:43 Uhr
Ochsenkarten ist die Bezeichnung für ein Spielkartenset von 4 Spielkarten, die sich in der Hand des Zauberkünstlers verwandeln: von Ochsenkarten in Karten, die die vier Damen eines Kartenspieles zeigen.
Die Technik
Das Kunststück bzw. der Effekt beruht auf drei diagonal geteilte Spielkarten, die man in zwei Richtungen auffächern kann. Zur einen Seite aufgefächert zeigen sie die geteilten Karten mit jeweils einem Ochsenbild, zur entgegengesetzten Seite aufgefächert zeigen sie die Damen. Dabei wird jeweils die oberste Karte im Fächer mit einer kompletten Ochsen bzw. Dame-Karte abgedeckt.
Geschichte
Diagonal geteilte Karten sind bereits seit dem frühen 17. Jahrhundert bekannt[1]. Sie tauchen sehr häufig besonders in Zauberkästen auf.
Quellen
- Detlef Hoffman: Karten zum Zaubern, 1979
Nachweise
- ↑ Reinhard Müller in: Magische Welt, 67. Jahrgang, 2018, Heft 4, Seite 104