Über 26 Millionen Aufrufe seit März 2014!
Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.
Cardistry-Con: Unterschied zwischen den Versionen
Wittus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wittus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Mirko-XCM.jpg|150px|mini|Titelstory zu XCM in der Ausgabe „Kunststücke“, 2010]] | [[Datei:Mirko-XCM.jpg|150px|mini|Titelstory zu XCM in der Ausgabe „Kunststücke“, 2010]] | ||
[[Datei: | [[Datei:Mriko2.jpg|150px|mini|Beispiel]] | ||
'''Cardistry-Con''' bezeichnet ein Treffen von Personen, die sich mit der artistischen Handhabung von Spielkarten beschäftigen. | '''Cardistry-Con''' bezeichnet ein Treffen von Personen, die sich mit der artistischen Handhabung von Spielkarten beschäftigen. | ||
Version vom 9. Februar 2022, 08:37 Uhr
Cardistry-Con bezeichnet ein Treffen von Personen, die sich mit der artistischen Handhabung von Spielkarten beschäftigen.
Geschichte
Sehr wahrscheinlich liegen die Wurzeln der Cardistry (Card Artist) im Jahre 2001. Anfangs wurde die artistischen Kartenhandhabungen schlicht mit XCM bezeichnet. Vorreiter waren die Zauberkünstler De’Vo vom Schattenreich und Jerry Cestkokski. Beide sind durch eine Reihe von Veröffentlichungen bekannt geworden, bei denen die bis dahin akzeptierten Grenzen im Umgang mit Karten deutlich erweitert wurden. Sie kreierten den Begriff und bestanden bei der Definition darauf, dieses Gebiet gegenüber der traditionellen Kartenzauberei abzugrenzen.
Allerdings existierten Elemente der Cardistry bereits davor und wurden oftmals spätestens seit den 1990er Jahren mit „Flourishes“ bezeichnet.
Seit 2014 treffen sich die Karten-Artisten unter der Leitung von Dan und Dave Buck zu alljährlich zu dreitätigen Meetings. Die ersten beiden Treffen fanden in den USA statt. 2016 wurde das Treffen zum ersten Mal in Berlin vom 8. bis 10. Juli ausgetragen. 2018 ging man nach Hongkong.
Bezeichnend ist, dass die Teilnehmer nicht zwangsweise auch Zauberkünstler sind.
Eine der jüngsten Teilnehmerinnen 2016 war die aus Philipinen stammende Anna DeGuzman. Auch der deutsche Zauberkünstler Tobias Dostal zählt dazu.
Quellen
- Mirko Ferrantini: Extreme Kartenmanipulatonen, in: Magische Welt/Kunststücke,Heft 10, 2010, Seite 167