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Jerry Andrus: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Gerald "Jerry" Andrus''', (* [[28. Januar]] [[1918]]; † [[26. August]] [[2007]]) war ein amerikanischer Zauberkünstler, Erfinder, Seminarleiter und Autor.
[[Datei:Penn&tellerCastle2002sm.jpg|thumb|200px|[[Penn & Teller]] zusammen mit Jerry Andrus in einer von ihm kreierten unmöglichen Konstruktion]]
[[Datei:Nut & Bolt Illusion.BMP.jpg|thumb|200px|Unmögliches Schraubenmutter-Phänomen]]
''' Gerald ''„Jerry“'' Andrus''' (* [[28. Januar]] [[1918]]; † [[26. August]] [[2007]]) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, Erfinder, Seminarleiter und Autor.


== Leben ==
== Leben ==
Mit zwölf Jahren sah er die Vorstellung eines Mentalisten, was bei ihm das Interesse an der Zauberkunst weckte.
Als Jerry Andrus zwölf Jahre alt war, wurde sein Interesse an der Zauberkunst durch die Vorführung eines [[Mental-Zauberkunst|Mentalisten]] geweckt.  
Andrus arbeitete für eine Elektrizitätsgesellschaft, ließ sich aber Anfang der 1970er Jahre pensionieren und konzentrierte sich von da an auf seine Liebe zur Zauberei.  


Sein ganzes magisches Leben lang hat er all seine Kunststücke selbst erdacht. Daneben besaß er große Fingerfertigkeit, was sich in vielen seiner Kartenkunststücke widerspiegelt. Seine Vorführungen unterschieden sich in jedweder Hinsicht von denen der Zauberkollegen.
Nach der Schule arbeitete er bis etwa 1970 für eine Elektrizitätsgesellschaft. Danach verlegte er seine Haupttätigkeit ausschließlich auf die Zauberkunst.  


Zu seinen besonders bekannten Erfindungen gehören die Linking Safety Pins ([[Verkettete Sicherheitsnadeln]]) und "Zone Zero", bei dem ein massiver Ball im Loch eines Papierbogens verschwindet.  
Jerry Andrus hat stets die Kunststücke seiner Programme selbst kreiert. Er wollte immer anders als andere Zauberer sein.
Ein zusätzliches Hobby war die Entwicklung von optischen Illusionen, die er teilweise mit großem Aufwand baute. Bekannt sind seine Schraubenmuttern, durch die in unmöglicher Weise ein Stab geschoben wird oder andere derartige Geräte. Sein Spiraleffekt mit einer rotierenden Scheibe erregte Aufsehen und wird heute oft gezeigt. Seine Illusionen hat er in Fernsehshows in der ganzen Welt gezeigt.
 
Seine Fingerfertigkeit war außerordentlich.
 
Zu seinen markantesten Kunststücken, die er kreierte, gehören die sich verkettenden [[Verkettete Sicherheitsnadeln|Sicherheitsnadeln]] und  „Zone Zero“ bei dem ein massiver Ball im Loch eines Papierbogens verschwindet und wieder daraus erscheint.
 
In der breiten Öffentlichkkeit ist er vor allem durch die Entwicklung von optischen Illusionen bekannt geworden. Oft zeigte er zwei große Schraubmuttern, durch die er einen Stab führte, obwohl dies kaum möglich sein konnte.  
 
Jerry Andrus kreierte auch den immer noch häufig gezeigten "Spiraleffekt".  
 
Jerry Andrus war mehrmals Gast in Fernsehsendungen des In- und Auslandes.


== Erfindungen ==
== Erfindungen ==
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* Steals and Palms (1961, 34 Seiten)
* Steals and Palms (1961, 34 Seiten)
* Five Dollar Tricks (1973, 52 Seiten)
* Five Dollar Tricks (1973, 52 Seiten)
* Kurious Kards (1973, 53 Seiten))
* Kurious Kards (1973, 53 Seiten)
* Andrus Special Magic (Lecture Japan 1974) (1974, 16 Seiten)
* Andrus Special Magic (1974, 16 Seiten)
* Nameless Notes (on Close-Up Magic) (1974, 9 Seiten)
* Nameless Notes (on Close-Up Magic) (1974, 9 Seiten)
* More Sleightly Slanted (1974)  
* More Sleightly Slanted (1974)  
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* Tricks in HMM, New Directions und Onyx 
* Tricks in HMM, New Directions und Onyx 
* drei Videos "A Lifetime of Magic"
* drei Videos "A Lifetime of Magic"
== Quellen ==
* [[Genii]], 1989, Jahrgang 53, Heft 4, Seite 219
* [[Magic (Magazine)|Magic]], 2001, Jahrgang 11, Heft 1, Seite 95


== WEB-Links ==
== WEB-Links ==
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[[Kategorie:Dozent]]
[[Kategorie:Dozent]]
[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 26. August 2023, 10:42 Uhr

Penn & Teller zusammen mit Jerry Andrus in einer von ihm kreierten unmöglichen Konstruktion
Unmögliches Schraubenmutter-Phänomen

Gerald „Jerry“ Andrus (* 28. Januar 1918; † 26. August 2007) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, Erfinder, Seminarleiter und Autor.

Leben

Als Jerry Andrus zwölf Jahre alt war, wurde sein Interesse an der Zauberkunst durch die Vorführung eines Mentalisten geweckt.

Nach der Schule arbeitete er bis etwa 1970 für eine Elektrizitätsgesellschaft. Danach verlegte er seine Haupttätigkeit ausschließlich auf die Zauberkunst.

Jerry Andrus hat stets die Kunststücke seiner Programme selbst kreiert. Er wollte immer anders als andere Zauberer sein.

Seine Fingerfertigkeit war außerordentlich.

Zu seinen markantesten Kunststücken, die er kreierte, gehören die sich verkettenden Sicherheitsnadeln und  „Zone Zero“ bei dem ein massiver Ball im Loch eines Papierbogens verschwindet und wieder daraus erscheint.

In der breiten Öffentlichkkeit ist er vor allem durch die Entwicklung von optischen Illusionen bekannt geworden. Oft zeigte er zwei große Schraubmuttern, durch die er einen Stab führte, obwohl dies kaum möglich sein konnte.

Jerry Andrus kreierte auch den immer noch häufig gezeigten "Spiraleffekt".

Jerry Andrus war mehrmals Gast in Fernsehsendungen des In- und Auslandes.

Erfindungen

  • Linking Safety Pins (1954)
  • Panoramic Shift (1955)
  • Paradox Box
  • Zone Zero
  • The Miracle of the Yellow Ball

Optische Illusionen

  • Auto Dimension
  • Hyper House
  • Nuts Impossible
  • Paper Dragon
  • Paradox Box
  • Spook Blocks
  • Tri-Zonal Space Warper

Literatur

  • Andrus Deals You In (1956, 190 Seiten)
  • Safety Pin-Trix (1955, 70 Seiten)
  • Andrus Deals Again (1957, 6 Seiten)
  • Up Close with Andrus (1957, 9 Seiten)
  • Sleeving from the Deck (1961, 18 Seiten)
  • Sleightly Miraculous (1961, 15 Seiten)
  • The Miser's Miracle (1961, 19 Seiten)
  • Steals and Palms (1961, 34 Seiten)
  • Five Dollar Tricks (1973, 52 Seiten)
  • Kurious Kards (1973, 53 Seiten)
  • Andrus Special Magic (1974, 16 Seiten)
  • Nameless Notes (on Close-Up Magic) (1974, 9 Seiten)
  • More Sleightly Slanted (1974)
  • Andrus Card Control (mit Ray Hyman) (2000)
  • Tricks in HMM, New Directions und Onyx
  • drei Videos "A Lifetime of Magic"

Quellen

  • Genii, 1989, Jahrgang 53, Heft 4, Seite 219
  • Magic, 2001, Jahrgang 11, Heft 1, Seite 95

WEB-Links