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Ghost Tube: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Utensil ==
== Das Utensil ==
Im Allgemeinen wird dazu – wie der Name sagt – eine Röhre verwendet. Diese kann mit einem geheimen Abteil versehen sein oder sie wird zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem weiteren Hilsfmittel „geladen“. Kommt das zusätzliche Hilfsmittel zum Einsatz sprichat mach auch von einer „Drum Head Tube“.<ref>The New Handkercchief Combination, in: The Magic Wand, 2. Jahrgang, Heft Nr. 16, Seite 248</ref>
Im Allgemeinen wird dazu – wie der Name sagt – eine Röhre verwendet. Diese kann mit einem geheimen Abteil versehen sein oder sie wird zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem weiteren Hilsfmittel „geladen“. Kommt das zusätzliche Hilfsmittel zum Einsatz spricht mach auch von einer „Drum Head Tube“.<ref>The New Handkercchief Combination, in: The Magic Wand, 2. Jahrgang, Heft Nr. 16, Seite 248</ref>


Die Röhre gibt es in zahlreichen Variationen und Größen aus Metall und auch aus Holz.
Die Röhre gibt es in zahlreichen Variationen und Größen aus Metall und auch aus Holz.

Version vom 9. April 2024, 19:42 Uhr

Die „Geisterröhre“

Ghost Tube (Geisterröhre), auch Phantom Tube (Phantomröhre), ist die Bezeichnung für ein Zauberutensil, das vorwiegend zum Erscheinen von Tüchern vorgesehen ist.

Geschichte

Das Utensil wurde um 1892/93 von David Devant erstmals vorgestellt. Dazu angeregt wurde Devant von seinem Kollegen G. W. Hunter.

Eine weitere Quelle besagt, dass die Phantom Tube von Jules Danby kreiert worden sei. Eine Beschreibung dazu befindet sich in dem Zauberperiodikum Magic Wand vom April 1919 unter dem Titel: The Silver Tube Illusion.[1]

Vermarktet wurde das Kunststück zunächst 1919 von der Firma Norton-Bretma Company. 1921 brachte es die Firma Thayer in den USA unter der Bezeichnung Phantom Tube heraus. Ein Jahr später wurde die Röhre auch von der Petrie-Lewis Company auf den Markt gebracht.

Das Utensil

Im Allgemeinen wird dazu – wie der Name sagt – eine Röhre verwendet. Diese kann mit einem geheimen Abteil versehen sein oder sie wird zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem weiteren Hilsfmittel „geladen“. Kommt das zusätzliche Hilfsmittel zum Einsatz spricht mach auch von einer „Drum Head Tube“.[2]

Die Röhre gibt es in zahlreichen Variationen und Größen aus Metall und auch aus Holz.

Literatur (Auswahl)

  • Arthur N. West: The Ghost Tube and Its Uses, in: The Magician Monthly, 21. Jahrgang, Heft Nr. 12, November 1925, Seite 141
  • George Johnson:Production and „Ghost“ Tubes, in: The Magic Wand, 23. Jahrgang, Heft Nr. 164, December 1934, Seite 155
  • Will Goldston: The Improved Ghost Tube, in: Great Tricks Revealed, 1936, Seite 215
  • Henry Hay: The Phantom Tube, in: The Amateur Magician’s Handbook, 1950, Seite 246
  • John Palfreyman: Ghost Tube and Changing Box or Bag, in: M-U-M, 90. Jahrgang, Heft April 2001, Seite 42
  • Tom Sellers: Ghost Tube – 20th Century, in: Best Sellers, 1980, Seite 73
  • Rainer Binder-Mara: Noch einmal: Feuer, Dampf etc., in: Magische Welt, 35. Jahrgang, Heft 3, 1986, Seite 199

Weblilnks

Quellen

Nachweise

  1. The Magic Wand, 8. Jahrgang, Heft Nr. 86, April 1919, Seite 25
  2. The New Handkercchief Combination, in: The Magic Wand, 2. Jahrgang, Heft Nr. 16, Seite 248