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Claudius Odin: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Claudius Odin''' ( * [[19. Juni]] [[1869]] in Paris; † [[29. Mai]] [[1959]] ) war ein französischer Zauberkünstler. | [[Datei:Odin-Portrait.jpg|miniatur|150px|Porträt von Odin]] | ||
'''Claudius Odin''' (* [[19. Juni]] [[1869]] in Paris; † [[29. Mai]] [[1959]] ebenda) war ein französischer Zauberkünstler. | |||
== Leben == | == Leben == | ||
Odin | Odin ist der Sohn von Pierre-Jules Odin und Zelmaide-Emma Gammelien. In erster Ehe war Odin mit ''Julie Delcroix'', danach mit ''Eugènie-Eliza-Anna-Sohier'' verheiratet. | ||
Er hatte sechs Kinder. | |||
Die sich | Odin erlernte die Zauberkunst als Autodidakt. Er wurde ein bekannter Straßenzauberkünstler in Paris. Populär geworden ist er besonders durch seine Vorführungn des [[Ringspiel]]es und des [[Svengali-Kartenspiel]]es. | ||
Die sich verkettenden und entkettenden Ringe werdem oft als die „Odin-Ringe“ bezeichnet. | |||
1903 war er einer der Mitbegründer der französischen Zaubervereinigung [[Fédération Française des Artistes Prestidigitateurs|Association Syndicale des Artistes Prestidigitateurs]]. Später wurde er deren Ehrenpräsident. | 1903 war er einer der Mitbegründer der französischen Zaubervereinigung [[Fédération Française des Artistes Prestidigitateurs|Association Syndicale des Artistes Prestidigitateurs]]. Später wurde er deren Ehrenpräsident. | ||
Odin wird auch das Tuchkunststück zugeschrieben, bei dem sich die Farbe eines Tuches verändert, | Odin wird auch das Tuchkunststück zugeschrieben, bei dem sich die Farbe eines Tuches verändert, indem das Tuch über die Hand geführt wird. | ||
Seine Kunststücke präsentierte er bedacht und mit wohlformulierten Texten. Er war ein Lebenskünstler, der nur von heute auf morgen lebte. Er durfte über 30 Jahre lang im dritten Pariser District dank eines Polizisten auftreten, der ihn „beschützte“. | |||
Odin starb verarmt. | |||
== Veröffentlichungen == | == Veröffentlichungen == | ||
* Les Anneaux chinois, zusammen mit Eugène Grandet | * Les Anneaux chinois, zusammen mit Eugène Grandet, 1928; The Odin Rings, Übersetzung von [[Victor Farelli]] | ||
* Les Cartes | * Les Cartes Biseautées, 1928, the Stripper Cards, ins Englische übersetzt von Victor Farelli als Serie in [[Hugard’s Magic Monthly]] | ||
== Quellen == | |||
* ''[[Robelly]]'' in [[Abracadabra]], Nr. 1218, Vol. 47, 31. Mai 1969, Seite 341 | |||
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[[Kategorie:Autor]] | [[Kategorie:Autor]] | ||
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