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'''Georg Heubeck''' ( * [[30. August]] [[1829]]; † [[8. März]] [[1899] war ein österreichischer Zauberkünstler. | '''Georg Heubeck''' (* [[30. August]] [[1829]]; † [[8. März]] [[1899]]) war ein österreichischer Zauberkünstler. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Von 1846 bis 1848 | Von 1846 bis 1848 erlernte Georg Heubeck bei [[Johann Nepomuk Hofzinser]] das Zaubern. Er war einer seiner Lieblingsschüler. | ||
1852 wurde | 1852 wurde Heubeck Berufszauberer und trat unter dem Bühnennamen „Pian Leonardi“ auf. In den Jahren 1866 bis 1870 bereiste er Deutschland und kehrte dann nach Wien zurück. 1873 wurde er von [[Anton Kratky-Baschik]] für dessen [[Kratky-Baschik-Zaubertheater]] eingestellt, wo er bis 1881 erbeitete. | ||
Im Laufe der Jahre hatte Heubeck über 100 Studenten, die bei ihm die Zauberei erlernten. Dazu gehörte auch [[Ottokar Fischer]]. | Im Laufe der Jahre hatte Heubeck über 100 Studenten, die bei ihm die Zauberei erlernten. Dazu gehörte auch [[Ottokar Fischer]]. | ||
Georg Heubeck wurde 1890 krank und | Georg Heubeck wurde 1890 krank und bettlägerig. Er erblindete und verarmte. In seinen letzten Jahren wurde er von Ottokar Fischer betreut, dem er in der Zeit viele exklusive Hofzinser Kartenkunststücke erklärte. | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
* Georg Heubeck, in: Die [[Zauberwelt]], 3. | * Georg Heubeck, in: Die [[Zauberwelt]], 3. Jahrgang, Nr. 7, Juli 1897, S. 97 ff. | ||
* Georg Heubeck (Fortsetzung), in: Die Zauberwelt, 3. | * Georg Heubeck (Fortsetzung), in: Die Zauberwelt, 3. Jahrgang, Nr. 8, August 1897, S. 113 f. | ||
* Winkler, Gisela und Dietmar: Georg Heubeck, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 450 f. | * [[Dietmar Winkler|Winkler, Gisela und Dietmar]]: Georg Heubeck, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 450 f. | ||
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Aktuelle Version vom 30. August 2024, 10:35 Uhr
Georg Heubeck (* 30. August 1829; † 8. März 1899) war ein österreichischer Zauberkünstler.
Leben
Von 1846 bis 1848 erlernte Georg Heubeck bei Johann Nepomuk Hofzinser das Zaubern. Er war einer seiner Lieblingsschüler.
1852 wurde Heubeck Berufszauberer und trat unter dem Bühnennamen „Pian Leonardi“ auf. In den Jahren 1866 bis 1870 bereiste er Deutschland und kehrte dann nach Wien zurück. 1873 wurde er von Anton Kratky-Baschik für dessen Kratky-Baschik-Zaubertheater eingestellt, wo er bis 1881 erbeitete.
Im Laufe der Jahre hatte Heubeck über 100 Studenten, die bei ihm die Zauberei erlernten. Dazu gehörte auch Ottokar Fischer.
Georg Heubeck wurde 1890 krank und bettlägerig. Er erblindete und verarmte. In seinen letzten Jahren wurde er von Ottokar Fischer betreut, dem er in der Zeit viele exklusive Hofzinser Kartenkunststücke erklärte.
Quellen
- Georg Heubeck, in: Die Zauberwelt, 3. Jahrgang, Nr. 7, Juli 1897, S. 97 ff.
- Georg Heubeck (Fortsetzung), in: Die Zauberwelt, 3. Jahrgang, Nr. 8, August 1897, S. 113 f.
- Winkler, Gisela und Dietmar: Georg Heubeck, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 450 f.