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Zaubertheater: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Zaubertheater''' bezeichnet einen Raum, in dem vorwiegend Zaubervorstellungen präsentiert werden. | '''Zaubertheater''' bezeichnet einen Raum, in dem vorwiegend Zaubervorstellungen präsentiert werden. | ||
Aktuelle Version vom 12. November 2024, 16:12 Uhr
Zaubertheater bezeichnet einen Raum, in dem vorwiegend Zaubervorstellungen präsentiert werden.
Man kennt Zaubertheater bereits seit dem 19. Jahrhundert.
Die ersten Zauberkünstler, die sich extra Räume geschaffen haben, um darin ein Publikum zu verzaubern, waren Ludwig Döbler, Jean Eugène Robert-Houdin und Johann Nepomuk Hofzinser.
Sie erhoben damit die Zauberei zu einer Kunstform.
Sie entwickelten speziell für diese Räume Zauberkunststücke und neue Präsentationsformen. Im Theaterraum hat der Künstler Zeit, Illusionen zu erschaffen – Zuschauer nehmen sich die Zeit, sich ganz und gar der Zauberkunst zu widmen.
Historie
- Im 19. Jahrhundert sind Zaubertheater in Hannover (Mellini-Theater), Wien (Kratky-Baschik-Zaubertheater) und London (St. George’s Hall) bekannt.
- Im 20. Jahrhundert galt lange Zeit das Zaubertheater Igor Jedlin in Berlin als einziges, regelmäßig spielendes Zaubertheater.
- Im 21. Jahrhundert haben sich ab etwa 2008/2009 eine Reihe von Zaubertheatern etabliert. ➟ Zaubertheater
Literatur
- Zaubertheater in Deutschland, in Magische Welt, Heft 6, 62. Jahrgang, 2013
- Magic Theatre in Germany, in Magic (Magazine), Dezember 2013
- Magic in Theatre, Seminarheft anlässlich des 26. FISM Weltkongresses, Rimini, Wittus Witt, 2015