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'''Martin Breese''' ( * [[13. September]] [[1937]] in London; † [[23. Februar]] [[2012]] in Brighton, England) war ein englischer Zauberkünstler, -händler und Autor. | '''Martin Breese''' (* [[13. September]] [[1937]] in London; † [[23. Februar]] [[2012]] in Brighton, England) war ein englischer Zauberkünstler, -händler und Autor. | ||
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Martin Breese kam im Alter von neun Jahren zur Zauberkunst, als er den Zauberkünstler [[Robert Harbin]] erlebte. Später wurder er | Martin Breese kam im Alter von neun Jahren zur Zauberkunst, als er den Zauberkünstler [[Robert Harbin]] erlebte. Später wurder er Herausgeber von Zauberbüchern und Zauberperiodika. | ||
Zunächst firmierte er unter ''Martin Breese Ltd''., später unter ''Martin Breese International''. | Zunächst firmierte er unter ''Martin Breese Ltd''., später unter ''Martin Breese International''. | ||
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Martin Breese war der Herausgeber der Periodika ''Spell-Binder'' (1981–1984) und ''The Sorcerer''. | Martin Breese war der Herausgeber der Periodika ''Spell-Binder'' (1981–1984) und ''The Sorcerer''. | ||
Martin Breese war eine herausragende Persönlichkeit in der Welt der Zauberkunst. Nach seiner Rückkehr aus Südafrika in den 1970er Jahren revolutionierte er die Zauberszene mit der Veröffentlichung seiner berühmten „Magicassettes“, einer Serie von Kassetten, die es ermöglichte, die Stimmen von Zauberkünstlern direkt zu hören und deren Einsichten zu bewahren. Diese Kassetten sind heute ein wichtiger Teil des magischen Erbes. | |||
;Verleger von Zauberbüchern | |||
Martin widmete sich intensiv der Veröffentlichung und Verbesserung zahlreicher Werke der Zauberkunst. Besonders hervorzuheben ist sein Beitrag zur Dokumentation und Aktualisierung des Werks von Al Koran, dem er mit großer Sorgfalt und Hingabe ein Denkmal setzte. Seine Publikationen zeichnen sich durch Liebe zum Detail und einem tiefen Verständnis der Magie aus. | |||
;Fotograf und Ästhet | |||
Neben seiner Arbeit in der Zauberkunst war Martin Breese ein weltbekannter Fotograf, dessen visuelle Fähigkeiten auch in seine magischen Projekte einflossen. Sein Haus in Brighton, das Kunstwerke wie ein Banksy-Bild und wertvolle Erstausgaben großer Bücher beherbergte, spiegelt seinen feinen Sinn für Ästhetik wider. | |||
;Visionär und Geschäftsmann | |||
Martin kombinierte seine künstlerische Begabung mit einem scharfen Geschäftssinn. Er war nicht nur ein Künstler und Ästhet, sondern auch ein erfolgreicher Unternehmer, der mit Leidenschaft und Weitblick die Magiewelt nachhaltig prägte. | |||
;Besondere Projekte und Erfolge: | |||
*Produktion der „Magicassettes“, die eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart der Zauberkunst schlugen. | |||
*Herausgabe und Vollendung bedeutender Zauberwerke, insbesondere von Al Koran. | |||
*Engagement in der Magie-Community, insbesondere durch den intensiven Austausch mit anderen Zauberkünstlern. | |||
;Persönliche Eigenschaften | |||
Martin Breese war ein Gentleman und Gelehrter, der mit Leidenschaft und Hingabe die Zauberkunst bereicherte. Er war nicht nur als Künstler und Verleger geschätzt, sondern auch für seine Großzügigkeit und seinen unermüdlichen Einsatz, anderen zu helfen. Selbst in seinen letzten Lebenswochen blieb er aktiv und unterstützte Kollegen durch konstruktives Feedback. | |||
== Publikationen == | == Publikationen == | ||
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* ''The Magic of Al Koran'', 1983 | * ''The Magic of Al Koran'', 1983 | ||
* ''The Magic of Fred Robinson'', 2009 | * ''The Magic of Fred Robinson'', 2009 | ||
== Quellen == | |||
* Anzeige in: The [[Linking Ring]], 79. Jahrgang, Heft 1, Januar 1999, Seite 29 | |||
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Aktuelle Version vom 13. September 2024, 17:29 Uhr
Martin Breese (* 13. September 1937 in London; † 23. Februar 2012 in Brighton, England) war ein englischer Zauberkünstler, -händler und Autor.
Leben
Martin Breese kam im Alter von neun Jahren zur Zauberkunst, als er den Zauberkünstler Robert Harbin erlebte. Später wurder er Herausgeber von Zauberbüchern und Zauberperiodika.
Zunächst firmierte er unter Martin Breese Ltd., später unter Martin Breese International.
Für Goodliffe produziete er das Audio-Periodikum Abracassetta.
Martin Breese war der Herausgeber der Periodika Spell-Binder (1981–1984) und The Sorcerer.
Martin Breese war eine herausragende Persönlichkeit in der Welt der Zauberkunst. Nach seiner Rückkehr aus Südafrika in den 1970er Jahren revolutionierte er die Zauberszene mit der Veröffentlichung seiner berühmten „Magicassettes“, einer Serie von Kassetten, die es ermöglichte, die Stimmen von Zauberkünstlern direkt zu hören und deren Einsichten zu bewahren. Diese Kassetten sind heute ein wichtiger Teil des magischen Erbes.
- Verleger von Zauberbüchern
Martin widmete sich intensiv der Veröffentlichung und Verbesserung zahlreicher Werke der Zauberkunst. Besonders hervorzuheben ist sein Beitrag zur Dokumentation und Aktualisierung des Werks von Al Koran, dem er mit großer Sorgfalt und Hingabe ein Denkmal setzte. Seine Publikationen zeichnen sich durch Liebe zum Detail und einem tiefen Verständnis der Magie aus.
- Fotograf und Ästhet
Neben seiner Arbeit in der Zauberkunst war Martin Breese ein weltbekannter Fotograf, dessen visuelle Fähigkeiten auch in seine magischen Projekte einflossen. Sein Haus in Brighton, das Kunstwerke wie ein Banksy-Bild und wertvolle Erstausgaben großer Bücher beherbergte, spiegelt seinen feinen Sinn für Ästhetik wider.
- Visionär und Geschäftsmann
Martin kombinierte seine künstlerische Begabung mit einem scharfen Geschäftssinn. Er war nicht nur ein Künstler und Ästhet, sondern auch ein erfolgreicher Unternehmer, der mit Leidenschaft und Weitblick die Magiewelt nachhaltig prägte.
- Besondere Projekte und Erfolge
- Produktion der „Magicassettes“, die eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart der Zauberkunst schlugen.
- Herausgabe und Vollendung bedeutender Zauberwerke, insbesondere von Al Koran.
- Engagement in der Magie-Community, insbesondere durch den intensiven Austausch mit anderen Zauberkünstlern.
- Persönliche Eigenschaften
Martin Breese war ein Gentleman und Gelehrter, der mit Leidenschaft und Hingabe die Zauberkunst bereicherte. Er war nicht nur als Künstler und Verleger geschätzt, sondern auch für seine Großzügigkeit und seinen unermüdlichen Einsatz, anderen zu helfen. Selbst in seinen letzten Lebenswochen blieb er aktiv und unterstützte Kollegen durch konstruktives Feedback.
Publikationen
- The Harbin Book, 1983
- The Magic of Al Koran, 1983
- The Magic of Fred Robinson, 2009
Quellen
- Anzeige in: The Linking Ring, 79. Jahrgang, Heft 1, Januar 1999, Seite 29
- Nachruf in: Linking Ring, 92. Jahrgang, Heft 3, März 2012, Seite 55