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'''Harry Achtnig''' (*1943) ist ein deutscher Rechenkünstler aus dem Raum Leipzig. | '''Harry Achtnig''' (* [[4. Dezember]] [[1943]]) ist ein deutscher Rechenkünstler aus dem Raum Leipzig. | ||
== Leben == | |||
In einer Kinoschau erlebte der damals 13-jährige Harry Achtnig zum ersten Mal einen Zauberkünstler ([[Maru]]). Darauf hin wollte auch er Zauberkünstler werden. Zunächst schloss er jedoch eine Lehre zum Elektromonteur ab und arbeitete anfangs als Betriebselektriker im Kraftwerk Böhlen. Nach dem Wehrdienst übte er ab 1966 den Beruf des Elektrikers im Stahl- und Hartgußwerk Bösdorf aus. | |||
Parallel dazu betätigte er sich als Musiker (Gitarre und Mundharmonika) ab 1960 in verschiedenen Bands. Ende der 1960er Jahre verlegte er sich immer mehr auf das Zaubern und hier speziell auf die Mathematik innerhalb der Zauberkunst. Hier sind seine Vorbilder der holländische Schnellrechner [[Wim Klein]] und der ungarische Künstler [[Ference Pataki]]. | |||
Seit den 1970er Jahren bis in die 1990er trat Harry Achtnig meist gemeinsam mit seiner Ehefrau Gisela auf. Die Vorführung des „lebenden Kalenders“ und magischer Quadrate hat er häufig zu Countrymusik gezeigt, da er auch ein sehr guter Gitarren- und Mundharmonikaspieler ist. 1990 trat Harry Achtnig im Hamburger „[[Hansa-Theater]]“ auf. | Seit den 1970er Jahren bis in die 1990er trat Harry Achtnig meist gemeinsam mit seiner Ehefrau Gisela auf. Die Vorführung des „lebenden Kalenders“ und magischer Quadrate hat er häufig zu Countrymusik gezeigt, da er auch ein sehr guter Gitarren- und Mundharmonikaspieler ist. 1990 trat Harry Achtnig im Hamburger „[[Hansa-Theater]]“ auf. | ||
== Quellen == | |||
* Edition Bürgerporträts Leipzig, ISBN 3-928146-16-5 | |||
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Aktuelle Version vom 29. September 2019, 19:38 Uhr
Harry Achtnig (* 4. Dezember 1943) ist ein deutscher Rechenkünstler aus dem Raum Leipzig.
Leben
In einer Kinoschau erlebte der damals 13-jährige Harry Achtnig zum ersten Mal einen Zauberkünstler (Maru). Darauf hin wollte auch er Zauberkünstler werden. Zunächst schloss er jedoch eine Lehre zum Elektromonteur ab und arbeitete anfangs als Betriebselektriker im Kraftwerk Böhlen. Nach dem Wehrdienst übte er ab 1966 den Beruf des Elektrikers im Stahl- und Hartgußwerk Bösdorf aus.
Parallel dazu betätigte er sich als Musiker (Gitarre und Mundharmonika) ab 1960 in verschiedenen Bands. Ende der 1960er Jahre verlegte er sich immer mehr auf das Zaubern und hier speziell auf die Mathematik innerhalb der Zauberkunst. Hier sind seine Vorbilder der holländische Schnellrechner Wim Klein und der ungarische Künstler Ference Pataki.
Seit den 1970er Jahren bis in die 1990er trat Harry Achtnig meist gemeinsam mit seiner Ehefrau Gisela auf. Die Vorführung des „lebenden Kalenders“ und magischer Quadrate hat er häufig zu Countrymusik gezeigt, da er auch ein sehr guter Gitarren- und Mundharmonikaspieler ist. 1990 trat Harry Achtnig im Hamburger „Hansa-Theater“ auf.
Quellen
- Edition Bürgerporträts Leipzig, ISBN 3-928146-16-5