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'''The Sphinx''' war eine bedeutende englischsprachige Zauberzeitschrift, die von März 1902 bis März 1953 monatlich erschien. Mit insgesamt 597 Ausgaben in über 52 Jahrgängen hinweg gilt sie als eine der einflussreichsten Publikationen in der Geschichte der Zauberkunst. | |||
Die Zeitschrift wurde in Chicago von [[William J. Hilliar]] gegründet. Im Jahr 1904 übernahm der Arzt [[Dr. Albert M. Wilson|A.M. Wilson]] aus Kansas City die Redaktion, wodurch der Sitz nach Missouri verlegt wurde. Unter Wilsons Leitung erlebte ''The Sphinx'' eine Blütezeit, in der sie über die ''Goldene Ära der Zauberkunst'' berichtete, insbesondere während des Höhepunkts des Vaudeville-Theaters, das zahlreiche Magier aus aller Welt in nordamerikanische Städte brachte. | |||
Nach Dr. Wilsons Tod im April 1930 übernahm [[John Mulholland]] aus New York die Herausgeberschaft. Unter seiner Führung setzte die Zeitschrift ihre Tradition fort, qualitativ hochwertige Inhalte für die Zaubergemeinschaft bereitzustellen. | |||
''The Sphinx'' diente auch als offizielles Organ der [[Society of American Magicians|Society of American Magician]]s (S.A.M.). Im November 1902 wurde sie zum ''Western Organ'' der S.A.M. ernannt und ab März 1909 fungierte sie als ''Official Organ'' der gesamten Gesellschaft. In bestimmten Zeiträumen, von Oktober 1927 bis Februar 1942 und erneut von Juli 1947 bis Juni 1951, wurde das S.A.M.-Magazin ''M-U-M'' als Teil von ''The Sphinx'' veröffentlicht. | |||
Im Laufe ihrer Veröffentlichungsgeschichte trugen zahlreiche namhafte Zauberer und Autoren zu ''The Sphinx'' bei, darunter [[Theo Annemann|Ted Anneman]], [[Al Baker]], [[Milbourne Christopher]], [[Joseph Dunninger]], [[Robert Harbin]], [[Ed Marlo]], [[John Scarne]], [[Harlan Tarbell]] und [[Martin Gardner]], dessen erste Veröffentlichung im Alter von 16 Jahren in der Zeitschrift erschien. | |||
Ein vollständiger Satz von ''The Sphinx'' umfasst fast 17.000 Seiten und bietet einen umfassenden Einblick in die Entwicklung und Geschichte der Zauberkunst über mehr als ein halbes Jahrhundert. Aufgrund ihres umfangreichen Inhalts und ihres historischen Werts bleibt ''The Sphinx'' eine unschätzbare Ressource für Historiker und Praktiker der Zauberkunst. | |||
* Vol. 1 — No. 1 to 7 : | == Herausgeber == | ||
* Vol. 1 — No. 1 to 7 : William J. Hilliar. | |||
* Vol. 1 — No. 8 to 9 : The Sphinx Publishing Company. | * Vol. 1 — No. 8 to 9 : The Sphinx Publishing Company. | ||
* Vol. 1 — No. 10 to Vol. 3 — No. 2 : M. Inez (E. M. Vernelo) | * Vol. 1 — No. 10 to Vol. 3 — No. 2 : M. Inez (E. M. Vernelo) | ||
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2024, 12:17 Uhr
The Sphinx war eine bedeutende englischsprachige Zauberzeitschrift, die von März 1902 bis März 1953 monatlich erschien. Mit insgesamt 597 Ausgaben in über 52 Jahrgängen hinweg gilt sie als eine der einflussreichsten Publikationen in der Geschichte der Zauberkunst.
Die Zeitschrift wurde in Chicago von William J. Hilliar gegründet. Im Jahr 1904 übernahm der Arzt A.M. Wilson aus Kansas City die Redaktion, wodurch der Sitz nach Missouri verlegt wurde. Unter Wilsons Leitung erlebte The Sphinx eine Blütezeit, in der sie über die Goldene Ära der Zauberkunst berichtete, insbesondere während des Höhepunkts des Vaudeville-Theaters, das zahlreiche Magier aus aller Welt in nordamerikanische Städte brachte.
Nach Dr. Wilsons Tod im April 1930 übernahm John Mulholland aus New York die Herausgeberschaft. Unter seiner Führung setzte die Zeitschrift ihre Tradition fort, qualitativ hochwertige Inhalte für die Zaubergemeinschaft bereitzustellen.
The Sphinx diente auch als offizielles Organ der Society of American Magicians (S.A.M.). Im November 1902 wurde sie zum Western Organ der S.A.M. ernannt und ab März 1909 fungierte sie als Official Organ der gesamten Gesellschaft. In bestimmten Zeiträumen, von Oktober 1927 bis Februar 1942 und erneut von Juli 1947 bis Juni 1951, wurde das S.A.M.-Magazin M-U-M als Teil von The Sphinx veröffentlicht.
Im Laufe ihrer Veröffentlichungsgeschichte trugen zahlreiche namhafte Zauberer und Autoren zu The Sphinx bei, darunter Ted Anneman, Al Baker, Milbourne Christopher, Joseph Dunninger, Robert Harbin, Ed Marlo, John Scarne, Harlan Tarbell und Martin Gardner, dessen erste Veröffentlichung im Alter von 16 Jahren in der Zeitschrift erschien.
Ein vollständiger Satz von The Sphinx umfasst fast 17.000 Seiten und bietet einen umfassenden Einblick in die Entwicklung und Geschichte der Zauberkunst über mehr als ein halbes Jahrhundert. Aufgrund ihres umfangreichen Inhalts und ihres historischen Werts bleibt The Sphinx eine unschätzbare Ressource für Historiker und Praktiker der Zauberkunst.
Herausgeber
- Vol. 1 — No. 1 to 7 : William J. Hilliar.
- Vol. 1 — No. 8 to 9 : The Sphinx Publishing Company.
- Vol. 1 — No. 10 to Vol. 3 — No. 2 : M. Inez (E. M. Vernelo)
- Vol. 3 — No. 2 : M. Inez (E. M. Vernelo) und A.M. Wilson, Associate Editor.
- Vol. 3 — No. 8 - Vol 29 No. 2 : A. M. Wilson
- Vol 29 - No. 3 - Vol 52 : John Mulholland