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Päckchentrick: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ersten Päckchentricks kennt man bereits seit dem 19. Jahrhundert, als Spielkarten auftauchen, die auf der Bildseite diagonal geteilt jeweils zwei Kartenmotive zeigen. Je nachdem wie man mit diesen Karten einen Fächer bildet, zeigt sich stets nur eine Hälfte der Karten. So können z. B. 4 Buben in Zahlenkarten oder 4 | Die ersten Päckchentricks kennt man bereits seit dem 19. Jahrhundert, als Spielkarten auftauchen, die auf der Bildseite diagonal geteilt jeweils zwei Kartenmotive zeigen. Je nachdem wie man mit diesen Karten einen Fächer bildet, zeigt sich stets nur eine Hälfte der Karten. So können z. B. 4 Buben in Zahlenkarten oder 4 „[[Ochsenkarten]]“ in Damen verwandelt werden. Häufig tauchen diese Kartensets in den [[Zauberkasten|Zauberkästen]] um 1900 auf. | ||
Ab den 1940er Jahren wurden Päckchentricks auch bei Fachleuten beliebt und durch die Erfindungen von Falschzählmethoden – [[Buckle Zählen]] und [[Elmsley Vorzeigen]] – besonders populär. | Ab den 1940er Jahren wurden Päckchentricks auch bei Fachleuten beliebt und durch die Erfindungen von Falschzählmethoden – [[Buckle Zählen]] und [[Elmsley Vorzeigen]] – besonders populär. | ||
Dem US-amerikanischen Zauberkünstler [[Theodore DeLand]] wird nachgesagt, dass er diese Form der Zaubereri besonders populär gemacht hat. | |||
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Wetten, dass ... (Päckchentrick, Monte Effekt mit Jokern) von [[Franz | * Wetten, dass ... (Päckchentrick, Monte Effekt mit Jokern) von [[Franz Amler]]. | ||
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2022, 12:46 Uhr
Päckchentrick steht als Fachbegriff für Vorführungen von Kartenkunststücken, bei denen nur eine geringe Anzahl Karten zum Einsatz kommt. Dazu können die Karten in Gegenwart der Zuschauer entweder einzeln aus einem kompletten Spiel herausgenommen oder als Einheit separat hervorgeholt werden.
Ein Reihe von Päckchentricks sind oftmals nur mit speziellen Spielkarten möglich.
Geschichtliches
Die ersten Päckchentricks kennt man bereits seit dem 19. Jahrhundert, als Spielkarten auftauchen, die auf der Bildseite diagonal geteilt jeweils zwei Kartenmotive zeigen. Je nachdem wie man mit diesen Karten einen Fächer bildet, zeigt sich stets nur eine Hälfte der Karten. So können z. B. 4 Buben in Zahlenkarten oder 4 „Ochsenkarten“ in Damen verwandelt werden. Häufig tauchen diese Kartensets in den Zauberkästen um 1900 auf.
Ab den 1940er Jahren wurden Päckchentricks auch bei Fachleuten beliebt und durch die Erfindungen von Falschzählmethoden – Buckle Zählen und Elmsley Vorzeigen – besonders populär.
Dem US-amerikanischen Zauberkünstler Theodore DeLand wird nachgesagt, dass er diese Form der Zaubereri besonders populär gemacht hat.
Beispiele
- Wetten, dass ... (Päckchentrick, Monte Effekt mit Jokern) von Franz Amler.
- Kunststücke von Nick Trost