Über 27 Millionen Aufrufe seit März 2014!
Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.
Horace Bennett: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Wittus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Nach dem Zweiten Weltkrieg heiratete er eine Frau aus Magdeburg, Deutschland. | Nach dem Zweiten Weltkrieg heiratete er eine Frau aus Magdeburg, Deutschland. | ||
Für Horace Bennett waren vor allem die Zauberkünstler [[Bobo]], [[Dai Vernon]], [[Tony Slydini]] und [[Cardini]] | Für Horace Bennett waren vor allem die Zauberkünstler [[Bobo]], [[Dai Vernon]], [[Tony Slydini]] und [[Cardini]] einflussreich. | ||
Eine zeitlang trat er hauptberuflich als Zauberkünstler auf und nannte sich ''Baffling Bennett'', anfangs auf der Bühne, später dann mehr im [[Close-up Zauberei|Close-up-Bereich]]. | Eine zeitlang trat er hauptberuflich als Zauberkünstler auf und nannte sich ''Baffling Bennett'', anfangs auf der Bühne, später dann mehr im [[Close-up Zauberei|Close-up-Bereich]]. | ||
Er hat für mehrer Zauberperiodika Artikel verfasst: [[Gen]], [[M-U-M]], [[Linking Ring]] und [[Mantra]]. 1988 wurde ihm im The Linking Ring eine [[Hocus Pocus Parade]] gewidmet.<ref>Linking Ring, 66. Jahrgang, Heft 5, Mai 1988, Seite 61 ff.</ref> | Er hat für mehrer [[Zauberperiodika]] Artikel verfasst: [[Gen]], [[M-U-M]], [[Linking Ring]] und [[Mantra]]. 1988 wurde ihm im The Linking Ring eine [[Hocus Pocus Parade]] gewidmet.<ref>Linking Ring, 66. Jahrgang, Heft 5, Mai 1988, Seite 61 ff.</ref> | ||
Seine Auffassung zur Zauberkunst beschrieb er so: Zaubern ist eine Kunstform, jedes Kunststück ist wie ein Theaterstück, es gibt einen Anfang, einen Mittelteil und einen guten Schluss. Alles sollte mit guten Texten und Gefühlen vorgetragen werden.<ref>Linking Ring, 66. Jahrgang, Heft 5, Mai 1988, Seite 61 ff.</ref> | Seine Auffassung zur Zauberkunst beschrieb er so: Zaubern ist eine Kunstform, jedes Kunststück ist wie ein Theaterstück, es gibt einen Anfang, einen Mittelteil und einen guten Schluss. Alles sollte mit guten Texten und Gefühlen vorgetragen werden.<ref>Linking Ring, 66. Jahrgang, Heft 5, Mai 1988, Seite 61 ff.</ref> | ||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
* Horace Bennett's Prize-winning Magic, Hugh Miller, 1968 | * Horace Bennett's Prize-winning Magic, Hugh Miller, 1968 | ||
* Bennett's Best, 1975 | * Bennett's Best, 1975 | ||
* On Your Feet, 1978 (mit einer Beschreibung zum [[Jardine Ellis Ring]], Seite 25 | * On Your Feet, 1978 (mit einer Beschreibung zum [[Jardine Ellis Ring]]), Seite 25 | ||
* Bennett's Fourth Book, 1981 | * Bennett's Fourth Book, 1981 | ||
* Downs Palm Technique, 1981 | * Downs Palm Technique, 1981 |
Aktuelle Version vom 9. Juli 2020, 10:21 Uhr
Horace Bennett (* 9. Juli 1925 in Richmond, Virginia; † 28. Dezember 1990 ebenda) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler und Autor.
Wirken
Horace Bennett interessierte sich bereits als kleiner Junge für die Zauberkunst. Aber erst ab 1945/46 begann er, sich intensiv mit der Zauberkunst zu beschäftigen, als er das Buch Modern Magic Manual von Jean Hugard entdeckte und erfuhr, dass es Zaubergeschäfte und Zaubervereine gibt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg heiratete er eine Frau aus Magdeburg, Deutschland.
Für Horace Bennett waren vor allem die Zauberkünstler Bobo, Dai Vernon, Tony Slydini und Cardini einflussreich.
Eine zeitlang trat er hauptberuflich als Zauberkünstler auf und nannte sich Baffling Bennett, anfangs auf der Bühne, später dann mehr im Close-up-Bereich.
Er hat für mehrer Zauberperiodika Artikel verfasst: Gen, M-U-M, Linking Ring und Mantra. 1988 wurde ihm im The Linking Ring eine Hocus Pocus Parade gewidmet.[1]
Seine Auffassung zur Zauberkunst beschrieb er so: Zaubern ist eine Kunstform, jedes Kunststück ist wie ein Theaterstück, es gibt einen Anfang, einen Mittelteil und einen guten Schluss. Alles sollte mit guten Texten und Gefühlen vorgetragen werden.[2]
Veröffentlichungen
Insgesmt hat Bennett neun Bücher herausgegeben, die vorwiegend von Jerry Mentzer publiziert wurden.[3]
- Horace Bennett's Prize-winning Magic, Hugh Miller, 1968
- Bennett's Best, 1975
- On Your Feet, 1978 (mit einer Beschreibung zum Jardine Ellis Ring), Seite 25
- Bennett's Fourth Book, 1981
- Downs Palm Technique, 1981
- Alternate Handlings, 1983
- Familiar Themes, 1984
- The Bennett's Touch, 1986
- Magic Afoot, 1988
Quellen
- Nachruf in M-U-M, März 1991