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Coca Cola: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Coca Cola''' - Eine unverschlossene, gefüllte Flasche wird auf den Kopf gedreht, ohne dass sie  Flüssigkeit verliert. produziert von W. Geissler-[[Werry]] im Jahre 1954, für DM 1,50
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'''Coca Cola''' ist die deutsche Bezeichnung für das von [[Bob Andre]] 1944 kreierte Kunststück ''Anti Gravico'',<ref>{{Whaley}} Seite 45</ref> bei dem eine unverschlossene, gefüllte Flasche auf den Kopf gedreht wird, ohne dass sie  Flüssigkeit verliert. Das Kunststück wurde under der Bezeichnung „Coca Cola“ von W. Geissler-[[Werry]] im Jahre 1954 für DM 1,50 angeboten.
 
== Hergang==
Eine mit Flüssigkeit gefüllte Flasche wird umgedreht, ohne dass der Inhalt herausfließt. Zum Beweis, dass die Flaschenöffnung nicht verschlossen ist, schiebt der Vorführende einen Bleistift in den Flaschenhals oder lässt ein Streichholz an die Oberfläche der Flüssigkeit schwimmen.
 
== Historie ==
Das Kunststück wurde Anfang der Vierziger Jahre von dem Amerikaner Bob Andre erfunden. Einen ersten Hinweis findet man in  einer Anzeige dazu im Februar-Heft 1941 von [[Genii]]). Zur Geschichte des Kunststücks siehe den unten aufgeführten Artikel von [[Stuart Cramer]].
 
== Artikel von Stuart Cramer ==
Eine Zeitlang gab es Unstimmigkeiten über den Erfinder des Kunststückes. Dazu schrieb [[Stuart Cramer]] im [[Linking Ring]] Folgendes<ref>Linking Ring, 65. Jahrgang, Heft 4 (April 1985), S. 40 ff.</ref>: Das Kunststück wird im Original mit ''Anti-Gravico'' bezeichnet. Zusammenfassend schrieb Stuart Cramer in der Linking Ring-Ausgabe Folgendes: Der Artikel erzählt die Geschichte des Tricks ''Anti-Gravico'', der fälschlicherweise John Isley zugeschrieben wird, obwohl er von Bob Andre erfunden wurde. Andre war ein Amateurzauberer und Erfinder, der den Trick in den 1940er Jahren entwickelte. Kurz vor seinem Eintritt in die Marine verkaufte er den Trick für 24 Dollar an Isley unter der Bedingung, dass dieser den Erfinder nennt. Isley missachtete die Abmachung und vermarktete den Trick unter seinem eigenen Namen, wodurch er finanziellen Erfolg erlangte, während Andre kaum Anerkennung erhielt.
 
== Quellen ==
* Angebot im Werry-Hauptkatalog Nr. 1, 1954
 
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Aktuelle Version vom 19. Oktober 2024, 11:41 Uhr

Werrys Angebot von 1954

Coca Cola ist die deutsche Bezeichnung für das von Bob Andre 1944 kreierte Kunststück Anti Gravico,[1] bei dem eine unverschlossene, gefüllte Flasche auf den Kopf gedreht wird, ohne dass sie Flüssigkeit verliert. Das Kunststück wurde under der Bezeichnung „Coca Cola“ von W. Geissler-Werry im Jahre 1954 für DM 1,50 angeboten.

Hergang

Eine mit Flüssigkeit gefüllte Flasche wird umgedreht, ohne dass der Inhalt herausfließt. Zum Beweis, dass die Flaschenöffnung nicht verschlossen ist, schiebt der Vorführende einen Bleistift in den Flaschenhals oder lässt ein Streichholz an die Oberfläche der Flüssigkeit schwimmen.

Historie

Das Kunststück wurde Anfang der Vierziger Jahre von dem Amerikaner Bob Andre erfunden. Einen ersten Hinweis findet man in einer Anzeige dazu im Februar-Heft 1941 von Genii). Zur Geschichte des Kunststücks siehe den unten aufgeführten Artikel von Stuart Cramer.

Artikel von Stuart Cramer

Eine Zeitlang gab es Unstimmigkeiten über den Erfinder des Kunststückes. Dazu schrieb Stuart Cramer im Linking Ring Folgendes[2]: Das Kunststück wird im Original mit Anti-Gravico bezeichnet. Zusammenfassend schrieb Stuart Cramer in der Linking Ring-Ausgabe Folgendes: Der Artikel erzählt die Geschichte des Tricks Anti-Gravico, der fälschlicherweise John Isley zugeschrieben wird, obwohl er von Bob Andre erfunden wurde. Andre war ein Amateurzauberer und Erfinder, der den Trick in den 1940er Jahren entwickelte. Kurz vor seinem Eintritt in die Marine verkaufte er den Trick für 24 Dollar an Isley unter der Bedingung, dass dieser den Erfinder nennt. Isley missachtete die Abmachung und vermarktete den Trick unter seinem eigenen Namen, wodurch er finanziellen Erfolg erlangte, während Andre kaum Anerkennung erhielt.

Quellen

  • Angebot im Werry-Hauptkatalog Nr. 1, 1954

Nachweise

  1. Whaley's Encyclopedic Dictionary of Magic, Bart Whaley, Jeff Busby, 1989 Seite 45
  2. Linking Ring, 65. Jahrgang, Heft 4 (April 1985), S. 40 ff.