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Leslie P. Guest: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Leslie P. Guest''' (* [[6. September]] [[1898]] in Pelham, New York; † [[5. März]] [[1981]] in Summit, New Jersey) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, [[Handschattenspiel]]er und Autor. | '''Leslie P. Guest''' (* [[6. September]] [[1898]] in Pelham, New York; † [[5. März]] [[1981]] in Summit, New Jersey) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, [[Handschattenspiel]]er und Autor. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Im Alter von 11 Jahren begann Leslie Guest, sich für die Zauberkunst zu interessieren. Nach der Schule studierte er an der Universität in Michigan und am College der Stadt New York, um seinen Bachelor im Bereich Wissenschaft | Im Alter von 11 Jahren begann Leslie Guest, sich für die Zauberkunst zu interessieren. Nach der Schule studierte er an der Universität in Michigan und am College der Stadt New York, um seinen Bachelor im Bereich Wissenschaft abzulegen. | ||
Nach der College-Zeit zog er nach Cincinnati. Hier freundete er sich mit Stewart Juda und [[John Braun]] an. Besonders [[Al Baker]] nahm sich seiner an und ermutigte Guest, Berufszauberkünstler zu werden, was er ab 1931 auch wurde, zusammen mit seiner Ehefrau Nina. | Nach der College-Zeit zog er nach Cincinnati. Hier freundete er sich mit Stewart Juda und [[John Braun]] an. Besonders [[Al Baker]] nahm sich seiner an und ermutigte Guest, Berufszauberkünstler zu werden, was er ab 1931 auch wurde, zusammen mit seiner Ehefrau Nina. | ||
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Bis 1938 traten beide in Theatern, Klubs und auf Kreuzfahrtschiffen auf. Danach ließen sie sich in New Jersey nieder, wo Lesie Guest auch als Handelsvertreter tätig wurde. Während des Zweiten Weltkrieges entwickelt er zusätzlich eine Handschattendarbietung. | Bis 1938 traten beide in Theatern, Klubs und auf Kreuzfahrtschiffen auf. Danach ließen sie sich in New Jersey nieder, wo Lesie Guest auch als Handelsvertreter tätig wurde. Während des Zweiten Weltkrieges entwickelt er zusätzlich eine Handschattendarbietung. | ||
Neun Jahre lang war er Redakteur der Vereinszeitschrift [[M-U-M]]. Auch an der Vereinszeitschrift [[Linking Ring]] arbeitete er eine Zeitlang mit. | Neun Jahre lang war er Redakteur der Vereinszeitschrift [[M-U-M]]. Auch an der Vereinszeitschrift [[Linking Ring]] arbeitete er eine Zeitlang mit. 1952 wurde er zum nationalen Präsidenten des Vereins [[Society of American Magicians]] (SAM) gewählt.<ref>Linking Ring, 32. Jahrgang, Heft 4, Juni 1952, Seite 14</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2024, 16:31 Uhr
Leslie P. Guest (* 6. September 1898 in Pelham, New York; † 5. März 1981 in Summit, New Jersey) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, Handschattenspieler und Autor.
Leben
Im Alter von 11 Jahren begann Leslie Guest, sich für die Zauberkunst zu interessieren. Nach der Schule studierte er an der Universität in Michigan und am College der Stadt New York, um seinen Bachelor im Bereich Wissenschaft abzulegen.
Nach der College-Zeit zog er nach Cincinnati. Hier freundete er sich mit Stewart Juda und John Braun an. Besonders Al Baker nahm sich seiner an und ermutigte Guest, Berufszauberkünstler zu werden, was er ab 1931 auch wurde, zusammen mit seiner Ehefrau Nina.
Bis 1938 traten beide in Theatern, Klubs und auf Kreuzfahrtschiffen auf. Danach ließen sie sich in New Jersey nieder, wo Lesie Guest auch als Handelsvertreter tätig wurde. Während des Zweiten Weltkrieges entwickelt er zusätzlich eine Handschattendarbietung.
Neun Jahre lang war er Redakteur der Vereinszeitschrift M-U-M. Auch an der Vereinszeitschrift Linking Ring arbeitete er eine Zeitlang mit. 1952 wurde er zum nationalen Präsidenten des Vereins Society of American Magicians (SAM) gewählt.[1]
In M-U-M unterhielt Leslie Guest eine Kolumne unter dem Titel My Magical Memories.
Ehrungen
Kreationen
- U Name It – I Find It, 1936
Veröffentlichungen
- Melo-Dy-Namo, 1948
- Lecture-Demain, 1972
- Artikel in Genii und New Phoenix
Quellen
- Who's Who in Magic, Sphinx, October, 1932
- The Linking Ring, Vol. 32, No. 4, June 1952, Leslie P. Guest, National President, S.A.M, Seite 25
- M-U-M, Vol. 42, No. 2, Juli 1952, Leslie P. Guest, magician-of-the-month by Milbourne Christopher, Seite 41
- M-U-M, Vol. 68, No. 2, Juli 1978, Leslie P. Guest – Mr. SAM. magician-of-the-month by John U. Zweers, Seite 10
- Broken Wand – Linking Ring, May 1981
- Genii, Vol. 45, No. 4, April 1981, Obituaries, Leslie P. Guest, Seite 255
- The New Tops, Vol. 21, No. 5, May 198, Final Curtain, Leslie Guest, Seite 30
- M-U-M, Vol. 70, No. 12, May 1981, Eulogy for Leslie Guest, Seite 44
- Genii,1947, Jahrgang 11, Heft 12, Seite 361
- Genii, 1956, Jahrgang 20, Heft 11, Seite 446
Nachweise
- ↑ Linking Ring, 32. Jahrgang, Heft 4, Juni 1952, Seite 14