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Georg Falk: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusätzlich interessierte er sich für die Zauberkunst und zeigte Zaubervorführungen. Er reiste mit 40 Zentnern Gepäck.  
Zusätzlich interessierte er sich für die Zauberkunst und zeigte Zaubervorführungen. Er reiste mit 40 Zentnern Gepäck.  


Nach Beendigung des Zweiten Weltkriege gründet Georg Falk 1946 in Meißen ein Zauber-, Scherz- und Vexierartikel-Geschäft. Auch fertigte er jahrelang den gesamten Pferdeschmuck der damaligen „volkseigenen“ Zirkusse her. In den 1960er Jahren verkaufte er etliche Restbestände von original [[Alois Kassner|Kassner]]-Plakaten für wenig Geld.  
Nach Beendigung des Zweiten Weltkriege gründete Georg Falk 1946 in Meißen ein Zauber-, Scherz- und Vexierartikel-Geschäft. Auch fertigte er jahrelang den gesamten Pferdeschmuck der damaligen „volkseigenen“ Zirkusse an. In den 1960er Jahren verkaufte er etliche Restbestände von original [[Alois Kassner|Kassner]]-Plakaten für wenig Geld.  


1974 übergab er sein Unternehmen dem Sohn Peter. Besonders bekannt wurden die [[:Kategorie: Zauberkasten| Zauberkästen]] aus dem Hause Falk.
1974 übergab er seinem Sohn Peter das Unternehmen. Besonders bekannt wurden die [[:Kategorie: Zauberkasten| Zauberkästen]] aus dem Hause Falk.


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 17. August 2023, 11:57 Uhr

Georg Falk auf einem Zauberkongress hinter seinem Verkaufsstand
Frühe Werbepostkarte von Georg Falk
Falk-Katalog, um 1960

Georg Falk (* 17. August 1909 in Meißen; † 5. Oktober 1985 ebenda) war ein deutscher Zauberkünstler und Zaubergerätehändler.

Leben

Von Haus aus war Georg Falk Maschinenbauer. Noch während der Ausbildung trat er auch als Kautschuk-Künstler auf und zeigte eine Klischnigg-Darbietung (ein besondere Art, seinen Körper zu verbiegen, benannt nach dem englischen Kautschuk-Künstler Eduard Klischnigg). Zusätzlich interessierte er sich für die Zauberkunst und zeigte Zaubervorführungen. Er reiste mit 40 Zentnern Gepäck.

Nach Beendigung des Zweiten Weltkriege gründete Georg Falk 1946 in Meißen ein Zauber-, Scherz- und Vexierartikel-Geschäft. Auch fertigte er jahrelang den gesamten Pferdeschmuck der damaligen „volkseigenen“ Zirkusse an. In den 1960er Jahren verkaufte er etliche Restbestände von original Kassner-Plakaten für wenig Geld.

1974 übergab er seinem Sohn Peter das Unternehmen. Besonders bekannt wurden die Zauberkästen aus dem Hause Falk.

Quellen

  • Günther, Ernst: Am Zaubertisch – Ein Besuch bei Zauber-Falk in Meißen, einem Dienstleistungsbetrieb besonderer Art, in: DDR-Magazin, 1979, Seite 18 ff.