Christos Fassula: Unterschied zwischen den Versionen

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Um 1900 kam Christos Fassula nach Deutschland und führte in Leipzig einen Kleinhandel mit Zigaretten eigener Herstellung. In seiner Freizeit beschäftigte er sich intensiv mit der Zauberkunst. Er erfand eigenen Kunststücke, die er selbst herstellte, darunter auch [[Groß-Illusion]]en.  
Um 1900 kam Christos Fassula nach Deutschland und führte in Leipzig einen Kleinhandel mit Zigaretten eigener Herstellung. In seiner Freizeit beschäftigte er sich intensiv mit der Zauberkunst. Er erfand eigenen Kunststücke, die er selbst herstellte, darunter auch [[Groß-Illusion]]en.  


Als seine Leidenschaft für die Zauberkunst immer größer wurde, verkaufte er sein Geschäft und wurde hauptberuflicher Zauberkünstler. Sein erstes Engagement konnte er im Leipziger Varieté Battenberg annehmen. Hier zeigte er sein selbst kreiertes Billardballstativ, das für besonders große Bälle gebaut war. Anschließend trat er ein Engagement im Düsseldorfer Apollo-Varieté an.  
Als seine Leidenschaft für die Zauberkunst immer größer wurde, verkaufte er sein Geschäft und wurde hauptberuflicher Zauberkünstler. Sein erstes Engagement konnte er im Leipziger Varieté ''Battenberg'' annehmen. Hier zeigte er sein selbst kreiertes Billardballstativ, das für besonders große Bälle gebaut war. Anschließend trat er ein Engagement im Düsseldorfer ''Apollo''-Varieté an.  


Ein Höhepunkt seiner Laufbahn war eine Vorstellung im großen Auditorium des Leipziger Physikalischen Instituts, wo er vor Universitätsprofessoren und wohl bekannten Persönlichkeiten der Leipziger Gesellschaft auftreten konnte. Darauf hin erhielt er von der Stadt Leipzig den Kunstschein der Kreishauptmanschaft Leipzig.  
Ein Höhepunkt seiner Laufbahn war eine Vorstellung im großen Auditorium des Leipziger Physikalischen Instituts, wo er vor Universitätsprofessoren und wohl bekannten Persönlichkeiten der Leipziger Gesellschaft auftreten konnte. Darauf hin erhielt er von der Stadt Leipzig den Kunstschein der Kreishauptmanschaft Leipzig.  
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