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S. W. Erdnase: Unterschied zwischen den Versionen

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== Forschungen ==
== Forschungen ==
Eine sehr intensive Forschung nach der wahren Identität des Autors Erdnase betrieb [[Martin Gardner]]. Er kam zu der Erkenntnis, dass sich hinter dem Pseudonym ein Milton Frankling Andrews verbarg dass das Buch in Wirklichkeit von [[William J. Hilliar|William John Hilliar]] geschrieben worden ist. Die Buchstaben von S. W. Erdnase von hinten nach vorn gelesen ergeben den Namen E. S. Andrews. Darüber hinaus gibt es jedoch auch noch weitere Theorien zu dem Namen, die von [[David Alexander]], [[Richard Hatch]] und [[Todd Karr]] vertreten werden. Die Theorien von David Alexander und Richard Hatch wurden in den [[Zauberperiodika]] [[Genii]], [[Magic (Magazine)|Magic]] und [[Magicol]] veröffentlicht.  
Eine sehr intensive Forschung nach der wahren Identität des Autors ''Erdnase'' betrieb [[Martin Gardner]]. Er kam zu der Erkenntnis, dass sich hinter dem Pseudonym ein ''Milton Frankling Andrews'' verbarg und dass das Buch in Wirklichkeit von [[William J. Hilliar|William John Hilliar]] geschrieben worden ist. Die Buchstaben von S. W. Erdnase von hinten nach vorn gelesen ergeben den Namen E. S. Andrews. Darüber hinaus gibt es jedoch auch noch weitere Theorien zu dem Namen, die von [[David Alexander]], [[Richard Hatch]] und [[Todd Karr]] vertreten werden. Die Theorien von David Alexander und Richard Hatch wurden in den [[Zauberperiodika]] [[Genii]], [[Magic (Magazine)|Magic]] und [[Magicol]] veröffentlicht.  


== Anerkannte Fakten ==
== Anerkannte Fakten ==

Version vom 6. Dezember 2017, 11:21 Uhr

S. W. Erdnase (* im 19. Jahrhundert; † im 19. oder 20. Jahrhundert) ist sehr wahrscheinlich das Pseudonyms eine Autors, unter dessen Namen 1902 das Buch The Expert at the Card Table erschienen ist. Das Werk ist eines der meistgelesenen Bücher zum Thema Kartenzauberkunst. Es wurde seitdem mehrmals nachgedruckt und in andere Sprachen übertragen.

Bis heute konnte jedoch nicht eindeutig geklärt werden, wer sich hinter dem Pseudonym verbirgt.

Forschungen

Eine sehr intensive Forschung nach der wahren Identität des Autors Erdnase betrieb Martin Gardner. Er kam zu der Erkenntnis, dass sich hinter dem Pseudonym ein Milton Frankling Andrews verbarg und dass das Buch in Wirklichkeit von William John Hilliar geschrieben worden ist. Die Buchstaben von S. W. Erdnase von hinten nach vorn gelesen ergeben den Namen E. S. Andrews. Darüber hinaus gibt es jedoch auch noch weitere Theorien zu dem Namen, die von David Alexander, Richard Hatch und Todd Karr vertreten werden. Die Theorien von David Alexander und Richard Hatch wurden in den Zauberperiodika Genii, Magic und Magicol veröffentlicht.

Anerkannte Fakten

  • Den Namen des Autors von hinten nach vorn gelesen ergibt E. S. Andrews.
  • Der Autor weist in seinem Vorwort darauf hin, dass er dringend Geld benötigt.
  • Einige Illustrationen wurden mit einem Signet versehen, andere nicht.
  • Der Illustrator des Buches ist Marshall Smith.
    • Smith behauptet, er habe den Autor in einem Hotelzimmer getroffen und wurde von ihm mit einem Scheck bezahlt.
    • Smith beschreibt die Person als einen gebildeten, kleineren Mann mit angenehmer Stimme.
    • Smith war über die Gesamtzahl der Zeichnungen (101) überrascht, da er sich an maximal 20 bis 30 erinnerte, die er gezeichnet hatte.
    • Smith erinnerte sich daran, dass der Auto eine Verwandtschaft zu einem politischen Karikaturisten, names Louis Dalrymple, erwähnte.

Vermutungen

  • Der Autor vermittelt den Eindruck, als kenne er sich besonders gut in den Bereichen Psychologie, Täuschung und Falschspiel aus. Die lässt sich anhand der Erklärungen zu den Kunststücken deutlich ablesen.
  • Der Autor scheint sich ebenfalls im Bereich des Urheberrechts ausgekannt zu haben, da er in seinen Beschreibungen immer wieder Copyrights erwähnt.

Literatur (Auswahl)

  • The Man Who Was Erdnase, Bart Whaley, Martin Gardner und Jeff Busby ISBN 9781563010002
  • "Erdnase Unmasked" (2011) – Eine Zusammenstellung von Artikeln über Erdnase, die in dem Periodikum Magicol, Nr. 180, August 2011, erschienen ist.
  • The Annotated Erdnase, Darwin Ortiz, 1991, mit dem Beitrag von Martin Gardner "The Search For Erdnase"