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Bumerangkarte: Unterschied zwischen den Versionen
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Die früheste bekannte Beschreibung dieser Technik stammt aus dem Jahr 1868: Der ungarische Zauberkünstler ''Well'' soll Karten über eine Distanz von ein bis zwei Metern aus- und zurückgeworfen haben. Später wurde die Boomerang-Karte zu einem beliebten Kunststück von [[Félicien Trewey]] (ab 1898) und [[Harry Houdini]]. In der Moderne wurde sie unter anderem von [[Maurice Rooklyn]] (ab 1946), [[Richard Ross]], [[Martin Lewis]], [[Ricky Jay]] und [[Daryl]] perfektioniert. | |||
== Weitere bekannte Künstler == | |||
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== Literatur (Auswahl) == | |||
* ''The Boomerang Card Flourish'', in: [[Hugard’s Magic Monthly]], 12. Jahrgang, Heft Nr. 9, Februar 1955, Seite 248 | |||
* ''With Borrowed Card''s, in: The [[Wizard]], 4. Jahrgang, Heft 46, April 1951, Seite 345 | |||
* ''Ice-Breaker for Card Tricks'', in: [[Linking Ring]], 41. Jahrgang, Heft 1, März 1961, Seite 99 | |||
== Quellen == | |||
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Aktuelle Version vom 8. August 2025, 14:11 Uhr
Bumerangkarte
Eine Spielkarte, die wie ein Bumerang nach dem Fortschnipsen, schnell um eine Achse rotierend, in einem Bogen vom Körper des Vorführenden weg- und wieder hinfliegt und mit der Wurfhand oder der anderen Hand gefangen wird.
Da die Karte für diesen Effekt besonders vorbereitet sein muss, gehört sie streng genommen in die Kategorie der Trickspielkarten, obwohl es sich um eine handelsübliche Spielkarte handelt.
Herkunft
Die früheste bekannte Beschreibung dieser Technik stammt aus dem Jahr 1868: Der ungarische Zauberkünstler Well soll Karten über eine Distanz von ein bis zwei Metern aus- und zurückgeworfen haben. Später wurde die Boomerang-Karte zu einem beliebten Kunststück von Félicien Trewey (ab 1898) und Harry Houdini. In der Moderne wurde sie unter anderem von Maurice Rooklyn (ab 1946), Richard Ross, Martin Lewis, Ricky Jay und Daryl perfektioniert.
Weitere bekannte Künstler
Literatur (Auswahl)
- The Boomerang Card Flourish, in: Hugard’s Magic Monthly, 12. Jahrgang, Heft Nr. 9, Februar 1955, Seite 248
- With Borrowed Cards, in: The Wizard, 4. Jahrgang, Heft 46, April 1951, Seite 345
- Ice-Breaker for Card Tricks, in: Linking Ring, 41. Jahrgang, Heft 1, März 1961, Seite 99
Quellen
Whaley's Encyclopedic Dictionary of Magic, Bart Whaley, Jeff Busby, 1989. Seite 95