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Les Smith: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit seinem 10 Lebensjahr hat sich Les Smith für die Zauberkunst interessiert, als er zum ersten Mal den Zauberkünstler [[Howard Thurston]] erlebte, der in dem Theater von Les Smith' Onkel auftrat. Thurston brachte ihm etliche Kunststücke bei, so auch das Sich- | Seit seinem 10 Lebensjahr hat sich Les Smith für die Zauberkunst interessiert, als er zum ersten Mal den Zauberkünstler [[Howard Thurston]] erlebte, der in dem Theater von Les Smith' Onkel auftrat. Thurston brachte ihm etliche Kunststücke bei, so auch das Sich-Befreien aus Handschellen. | ||
Als Les Smith 12 Jahre alt war, baute er die [[Groß-Illusion]] für ein Geisterhaus. | Als Les Smith 12 Jahre alt war, baute er die [[Groß-Illusion]] für ein Geisterhaus. Nach der Schule absolvierte er eine Lehre zum Radioingenieur, die er 1935 abschloss. Im selben Jahr heiratete er seine Frau ''Charlotte'', mit der er zwei Kinder hatte: ''Pratt'' und ''Whitney''. | ||
Als seine Frau 1950 starb, gab Les Smith seinen Job auf und wurde Berufszauberkünstler. Er absolvierte mehrere Engagements in einer kanadischen Theater-Kette. In seinem Programm wirkte auch seine Tochter mit, die damals gerade neun Jahre alt war. Sie wurde als die jüngste Gedankenleserin angekündigt. | |||
1951 heiratete er zum zweiten Mal. ''Gertrude'', brachte zwei Kinder mit in die Ehe. Kurz danach erhielt er eine Autoverkaufslizenz der Firma ''Lincoln-Mercury''. Diese verkaufte er 1963, um das Zaubergeschäft [[Owen Magic Supreme]] zu übernehmen. Zehn Jahre später (1973) betrat ein junger Zauberkünstler das Geschäft. Er bat Les Smith, ihm bei der Zusammenstellung einer große Zaubershow zu helfen. Diese Show lief unter dem Titel ''The Magic Show'' vier Jahre lang am Broadway. Ihr Star war kein geringerer als [[Doug Henning]]. | |||
1951 heiratete er zum zweiten Mal. | |||
Nach seinem Tod wurde seine umfangreiche Sammlung am 28. Juni 2008 versteigert.<ref>[[Magicol]], Nr. 171, Mai 2009, Seite 28</ref> | Nach seinem Tod wurde seine umfangreiche Sammlung am 28. Juni 2008 versteigert.<ref>[[Magicol]], Nr. 171, Mai 2009, Seite 28</ref> |
Version vom 24. April 2020, 19:47 Uhr
Leslie C. Smith (* 9. August 1915 in Vanceboro, Maine; † 15. Februar 2008 Azusa, California) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, -händler und Sammler.
Leben
Seit seinem 10 Lebensjahr hat sich Les Smith für die Zauberkunst interessiert, als er zum ersten Mal den Zauberkünstler Howard Thurston erlebte, der in dem Theater von Les Smith' Onkel auftrat. Thurston brachte ihm etliche Kunststücke bei, so auch das Sich-Befreien aus Handschellen.
Als Les Smith 12 Jahre alt war, baute er die Groß-Illusion für ein Geisterhaus. Nach der Schule absolvierte er eine Lehre zum Radioingenieur, die er 1935 abschloss. Im selben Jahr heiratete er seine Frau Charlotte, mit der er zwei Kinder hatte: Pratt und Whitney.
Als seine Frau 1950 starb, gab Les Smith seinen Job auf und wurde Berufszauberkünstler. Er absolvierte mehrere Engagements in einer kanadischen Theater-Kette. In seinem Programm wirkte auch seine Tochter mit, die damals gerade neun Jahre alt war. Sie wurde als die jüngste Gedankenleserin angekündigt.
1951 heiratete er zum zweiten Mal. Gertrude, brachte zwei Kinder mit in die Ehe. Kurz danach erhielt er eine Autoverkaufslizenz der Firma Lincoln-Mercury. Diese verkaufte er 1963, um das Zaubergeschäft Owen Magic Supreme zu übernehmen. Zehn Jahre später (1973) betrat ein junger Zauberkünstler das Geschäft. Er bat Les Smith, ihm bei der Zusammenstellung einer große Zaubershow zu helfen. Diese Show lief unter dem Titel The Magic Show vier Jahre lang am Broadway. Ihr Star war kein geringerer als Doug Henning.
Nach seinem Tod wurde seine umfangreiche Sammlung am 28. Juni 2008 versteigert.[1]
Auszeichnungen
- 2002: Für sein Lebenswerk, Academy of Magical Arts,
Quellen
- Genii, Vol. 27, No. 11, Juli 1963, Greetings From Les Smith, The New Owner Of Owen Magic Supreme, Seite 465
- M-U-M, Vol. 53, No. 4, September 1963, Southern California Magicians Welcome The Smith Family, Ray Muse, Seite 169
- M-U-M, Vol. 59, No. 5, Oktober 1969, Meet Leslie C. Smith, Seite 20
- Genii, Vol. 50, No. 3, September 1986, Les And Gertrude Smith – Dream Merchants, Fred Gomez, Seite 236
- M-U-M, Vol. 97, No. 11, August 2008, No Les, No More, Harry Anderson, Seite 62
- The Linking Ring, Vol. 88, No. 4, April 2008, Nachruf auf Leslie C. Smith, Jane Smith, Seite 118