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Len Cooper: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Len Cooper wurde auf einer New Yorker Weltausstellung durch die Vorführung des [[Svengali-Kartenspiel]]es eines Straßenhändler für die Zauberkunst begeistert. Kurz danach machte er die Bekanntschaft mit einer Zaubergruppe, die sich in der Bibliothek seines Heimatortes gebildete hatte.  
Len Cooper wurde auf einer New Yorker Weltausstellung durch die Vorführung des [[Svengali-Kartenspiel]]es eines Straßenhändlers für die Zauberkunst begeistert. Kurz danach machte er die Bekanntschaft mit einer Zaubergruppe, die sich in der Bibliothek seines Heimatortes gebildet hatte.  


In seiner Freizeit hielt er sich oftmals in dem Zaubergeschäft von [[Louis Tannen]] auf. Schließlich erhielt er hier sogar einen Job. Ihn musste er jedoch aufgeben, als er 1946 zur Armee ging. Aber auch hier zauberte er hauptsächlich und er konnte seine Darbietung perfektionieren.
In seiner Freizeit hielt er sich oftmals in dem Zaubergeschäft von [[Louis Tannen]] auf. Schließlich erhielt er hier sogar einen Job. Ihn musste er jedoch aufgeben, als er 1946 zur Armee ging. Aber auch hier zauberte er hauptsächlich und er konnte seine Darbietung perfektionieren.

Aktuelle Version vom 24. Januar 2021, 16:40 Uhr

Dieser Artikel behandelt den US-amerikanischen Zauberkünstler Len Cooper, zu anderen Namensträgern siehe Cooper.
Len Cooper um 1980

Len Cooper (* 2. Januar 1928 in Brooklyn, New York, New York; † 24. Januar 2003 in Toronto, Kandada) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler und -händler, der seit 1975 in Kanada lebte und wirkte.

Leben

Len Cooper wurde auf einer New Yorker Weltausstellung durch die Vorführung des Svengali-Kartenspieles eines Straßenhändlers für die Zauberkunst begeistert. Kurz danach machte er die Bekanntschaft mit einer Zaubergruppe, die sich in der Bibliothek seines Heimatortes gebildet hatte.

In seiner Freizeit hielt er sich oftmals in dem Zaubergeschäft von Louis Tannen auf. Schließlich erhielt er hier sogar einen Job. Ihn musste er jedoch aufgeben, als er 1946 zur Armee ging. Aber auch hier zauberte er hauptsächlich und er konnte seine Darbietung perfektionieren.

Nach dem Krieg wurde er Berufszauberkünstler und absolvierte Auftritte in Klubs und im Fernsehen. Seine Urlaube verbrachte er in Montreal, wo er in Hotels auftrat, um seine Unterkünfte zu finanzieren.

Nach einer Zeit gab er die Zauberei auf, um sein Musikgeschäft in New York zu führen. 1975 zog Len Cooper nach Toronto und öffnete hier das Zaubergeschäft The Browser’s Den Magic Shop, in dem sich viele örtliche Zauberkünstler trafen, darunter Jay Sankey, Gary Kurtz und Doug Henning.

Nach 25 Jahren verkaufte Cooper das Geschäft 1995 an Jeff Pinsky.[1]

In den 1980er Jahren war Len Cooper der Vereinsvorsitzende des I.B.M.-Ringes Nr. 17 in Toronto.[2] Parallel dazu gründete Len Cooper einen neuen Zauberverein unter der Bezeichnung The Magi, dessen Mitgliederzahl anfangs auf 35 Personen beschränkt war.[3] Mit diesem Verein beabsichtigte Len Cooper, sich speziell für die Kunst des Zauberns einzusetzen.[4]

Quellen

  • Elizabeth Warlock: Close-up on Canada, in: Magigram, 13. Jahrgang, Heft 4, Dezember 1980, Seite 251
  • M-U-M, 102. Jahrgang, Heft 10, März 2013, Seite 26

Nachweise

  1. Len Cooper in der kanadischen Online-Biografie
  2. Linking Ring, 67. Jahrgang, Heft 11, November 1987, Seite 116
  3. Elizabeth Warlock: Toronto Tricks, in: Linking Ring, 60. Jahrgang, Heft 8, August 1980, Seite 78
  4. Sid Lorraine: Sid Lorraine’s Chatter, in: The New Tops, 20. Jahrgang, Februar 1980, Seite 25