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Chicagoer Billardball Trick: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Mai 2021, 08:34 Uhr
Chicagoer Billardball Trick
bezeichnet ein Kunststück, bei dem sich eine Billardkugel zwischen den Fingern des Vorführenden vermehrt, zunächst verdoppelt, dann verdreifacht, bis sich zum Schluss zwischen allen fünf Fingern eine Kugel befindet. Neben de Kolta war einer der ersten, der mit diesem Kunstsück aufgetreten ist, Clément de Lion.
Geschichte
Als Erfinder gilt der Zauberkünstler Buatier de Kolta, der 1875 zum ersten Mal die sich vermehrenden Billardballkugeln gezeigt hat. Der Chicagoer Zauberhändler August Roterberg erfand für diesen Effekt eine noch heute gängige Methode in Form einer Halbschale, die einen massiven Ball vortäuschen kann und gleichzeitig einen massiven Ball umhüllt, um ihn später erscheinen zu lassen. So hat sich ein Ball bereits verdoppelt.
Vermutlich hat sich die Bezeichung „Chicagoer Billardball Trick“ ergeben, weil Roterberg in dieser Stadt ansässig war.
Quellen
- The Magic Wand (Munro), 4. Jahrgang, Heft Nr. 37, Seite 585
- Whaley's Encyclopedic Dictionary of Magic, Bart Whaley, Jeff Busby, 1989, Seite 463