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Ricky Jay
Ricky Jay (* 26. Juni 1946[1] in Brooklyn, New York, als Richard Jay Potash; 24. November 2018 in Los Angeles) war ein US-Amerikanischer Zauberkünstler, Autor, Sammler, Historiker und Schauspieler.
Leben
Ricky Jays Geburtstag ist nicht eindeutig. Lange Zeit galt der 1. Januar 1948 als gesichert. Nach seinem Tod entstand jedoch gerade in den öffentlichen Wikipedien (USA und Deutschland) Diskussionen darüber, in denen das Jahr 1946 angeführt wird. Für 1946 sprechen jedoch auch in Zauberpublikationen zwei Quellen dafür: In Abracadabra vom Juni 1976 des 62. Jahrganges wird von einem "30 Jahre alten" Ricky Jay geschrieben. 1971 erwähnt der Linking Ring im 51. Jahrgang, Heft 2, vom Februar 1971 einen 24-jährigen Ricky Jay.
Jays Großvater, Max Katz, war ein Amateurzauberkünstler, der den jungen Ricky schon früh mit der Zauberkunst zusammenbrachte.
Bereits mit sieben Jahren zeigte Jay eine komplette Zauberdarbietung im US-amerikanischen Fernsehen im WOR-TV Kanal.[2]
1994 präsentierte Ricky Jay eine „Salon-Zaubershow” am Broadway: „Ricky Jay & his 52 Assistants”. Die Regie führte der bekannten Regisseur David Mamet, der ihn auch als Schauspieler in mehreren Filmen einsetzte.
Jay verfügte über ein hohes Maß an Fingerfertigkeit. Er perfektionierte die Bumerangkarte und das Kartenschießen, mit dem er häufig im Guiness-Buch der Rekorde eingetragen war. Hinzu kommt sein fundiertes Wissen über die Zauberhistorie.
Als Schauspieler
- Magnolia, 1999
- James Bond – Der Morgen stirbt nie, 1997
- Prestige – Die Meister der Magie, 2006
Veröffentlichungen
- „Cards as Weapons“, 1977
- „Learned Pigs & Fireproof Women“, 1986
- „Sauschlau und Feuerfest“, 1988
- „Jay’s Journal of Anomalies“, 2001
- Matthias Buchinger: The Greatest German Living, 160 Seiten, 2016, ISBN: 978-1-938221-12-5