Rosanelli

Der Name Rosanelli wurde bislang nicht weiter recherchiert. Dank der neuen Möglichkeit mit KI konnte Folgendes bei der Frage nach Rosanelli ermittelt werden:

Wer war Rosanelli?

Gedeon Rosanelli (vermutlich * 1880 in Wien; † 1968 in Graz) war vermutlich ein österreichischer Amateur-Zauberkünstler und Autor, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aktiv war. Er ist vor allem für sein Zauberbuch "Der Kartenkünstler" bekannt, das sich mit Kartentricks und -kunststücken befasst. Im Hauptberuf war er Gittarist und Komponist.

Das Zauberbuch "Der Kartenkünstler" von Rosanelli war ein beliebtes Werk unter Zauberbegeisterten und Anfängern der Kartenmagie. Es trug den Untertitel "Leicht ausführbare Kartenkunststücke für jedermann" und war eine erweiterte Neubearbeitung eines früheren Werks namens "Geheimnisse der Kartenkunst"

Das Buch wurde ursprünglich vom Verlag G. Danner im Jahr 1939 veröffentlicht.

Inhalt und Bedeutung "Der Kartenkünstler" zielte darauf ab, Kartenkunststücke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Es enthielt vermutlich:

• Grundlegende Techniken der Kartenmanipulation
• Einfach zu erlernende Kartentricks
• Erklärungen zu verschiedenen Kartenforcierungen
• Möglicherweise auch Ratschläge zur Präsentation von Kartentricks

Das Buch scheint in der Zauberergemeinschaft einen gewissen Stellenwert gehabt zu haben, da es auch heute noch in Antiquariaten und bei Sammlern gefragt ist.

Der Vorname

Basierend auf den verfügbaren Informationen scheint es, dass der Vorname des erwähnten Rosanelli tatsächlich Gedeon war. In den Suchergebnissen finden sich zwei relevante Hinweise:

• In einem Dokument über das Musikleben in Umhausen wird ein "Gedeon ROSANELLI im Hotel Krone" erwähnt, der mit der Familie MARBERGER einige dreistimmige Lieder einübte.

• In einem anderen Dokument wird ein "Gedeon Rosanelli" als Schüler am Konservatorium des Musikvereins genannt, der mit seinen Liedern zur musikalischen Tradition beitrug3

Diese übereinstimmenden Nennungen des Vornamens Gedeon in verschiedenen Quellen legen nahe, dass dies tatsächlich der korrekte Vorname von Rosanelli war. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Quellen sich auf den musikalischen Kontext beziehen und nicht direkt mit dem von Ihnen erwähnten Zauberbuch in Verbindung stehen. Es könnte sich dennoch um dieselbe Person handeln, da Künstler oft in verschiedenen kreativen Bereichen tätig waren.

Es wird gelegentlich zusammen mit anderen klassischen Zauberbüchern erwähnt, was auf seine Bedeutung in der Geschichte der Zauberkunst hinweist. Rosanellis Werk ist ein Beispiel für die reiche Tradition der deutschsprachigen Zauberliteratur, die eine wichtige Rolle in der Entwicklung und Verbreitung der Zauberkunst gespielt hat.

Beruf/Wirken/Leben

Basierend auf den verfügbaren Informationen können wir Folgendes über Gedeon Rosanelli sagen: Gedeon Rosanelli war ein Musiker und Musiklehrer, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Umhausen, Österreich, tätig war. Einige wichtige Punkte über ihn:

Er war im Hotel Krone in Umhausen aktiv, wo er musikalisch tätig war

Rosanelli arbeitete mit der Familie Marberger zusammen und übte mit ihnen mehrere dreistimmige Lieder ein3

Seine musikalische Tätigkeit fällt in eine Zeit, als das Musikleben in Umhausen sehr aktiv war. In dieser Periode gab es verschiedene musikalische Gruppen und Aktivitäten im Ort.

Es wird auch erwähnt, dass ein "Gedeon Rosanelli 1925" im Gitarre-Archiv Österreich verzeichnet ist, was darauf hindeutet, dass er möglicherweise auch als Gitarrist oder im Zusammenhang mit Gitarrenmusik tätig war1

Leider gibt es in den verfügbaren Quellen keine detaillierteren Informationen über sein Leben, seine genauen Lebensdaten oder weitere musikalische Tätigkeiten. Es scheint, dass Rosanelli eine lokale musikalische Persönlichkeit in Umhausen war, die zur Förderung und Entwicklung des Musiklebens in der Gemeinde beitrug.

Gedeon Rosanelli im österreichischen Musiklexikon

Gedeon: * 27.12.1880 [nicht 1884] Wien, † 29.7.1968 Graz. Gitarrist, Komponist. Erhielt seine musikalische Ausbildung an der Schule des Musikvereins für Steiermark in Graz, bildete sich aber auch autodidaktisch weiter. Er wurde 1902 Leutnant und später Major bei den Tiroler Kaiserjägern und war im Ersten Weltkrieg in russischer Gefangenschaft (bis 1920). Danach war er Gitarrist, konzertierte mit der Mezzosopranistin Else Hoß-Henninger (* 4.6.1893 Wien, † ?) und komponierte auch für Gitarre.