Heroes of Magic

Version vom 21. November 2021, 19:09 Uhr von Wittus (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ {{Infobox-Buch | TITEL ={{PAGENAME}} | BILD = HeroesMagic.jpg| Bildbreite = | Bildtext = | UNTERTITEL = | AUTOR = John Fisher | AUTOREN = | REIHE = | HERS…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Heroes of Magic ist der Titel eines Geschichtsbuches zur Zauberkunst. Der Autor stellt 25 Zauberkünstler aus aller Welt in Wort und Bild vor, die sich durch besondere, künstlerische Leistungen hervorgetan haben. Der Titel erinnert an die gleichnamige Fernsehserie, die 1989 im britischen Fernsehen gelaufen ist. John Fisher, Squash Publishing,

Heroes of Magic

HeroesMagic.jpg

Idee/Autor John Fisher
Verlag Squash Publishing
Ersch.-Jahr 2021
Umfang 424
Größe 25,5 x 21 cm
Land USA
Sprache Englisch


Zum Inhalt

John Fisher ist wohl der Fernsehproduzent mit den meisten Zauberkünstlern, die er im Laufe seines Lebens einem breiten Publikum vorgestellt hat. Um nur zwei der erfolgreichen Sendungen zu nennen, sei zum einen die Paul-Daniels-Show erwähnt und zum anderen die Sendereihe „Heroes of Magic“ aus dem Jahr 1989.

John Fisher versteht es, Zauberkünstler optimal in Szene zu setzen. Er liebt die Zauberkunst. Sein neues Buch „Heros of Magic“ ist ein weiterer Beleg dafür.

Auf über 400 schön gestalteten Seiten stellt er „seine“ Heroen der Zauberkunst vor und widmet ihnen all die Aufmerksamkeit und den Platz, den sie in solch einer „Ahnentafel“ verdienen und um ihnen gerecht zu werden. Neben biografischen Angaben geht es John stets um die Bedeutung ihrer speziellen Zauberkunst. Ein Karte ziehen lassen und wieder finden kann wahrscheinlich jeder, der sich etwas mit der Zauberei beschäftigt, aber was ist das Besondere an z. B. einem René Lavand? Was machte ihn zu dem poetisch, literarischen Zauberkünstler, der Spielkarten wie ein Musikinstrument verwendet? John beschreibt die Atmosphäre, in der René Lavand auftrat, und verdeutlich so, wie aus Kartentricks große Kartenkunst werden konnte. Der Leser (vor allem der Laie) erfährt durch diese Kunst der Beschreibung, was Zauberkunst bedeutet. Dies ist das große Verdienst von John Fisher und das ich bei keinem anderen Fernseh- und Buchautor gleichermaßen erlebt habe.

Insgesamt werden 25 „Heroen“ in ähnlicher, gefühlsbetonter (aber nicht süßlicher oder anbiedernder) Art und Weise beschrieben. Die ausgewählten und zum großen Teil noch nie veröffentlichten Fotos ergänzen Fishers Texte aufs Vortrefflichste. Den Auftakt bildet David Devant, dem 26 Seiten gewidmet werden. Es folgt die Vorstellung eines bei uns unbekannten Zauberkünstlers: Professor Harry Woodley. Es ist die wohl persönlichste Beschreibung eines Künstlers von John Fisher, der ihn als ersten Zauberkünstler in jungen Jahren erlebte.

Die weiteren Künstler, die auf jeweils rund 20 Seiten gewürdigt werden sind:

Quellen

  • Besprechung in Magische Welt, 70. Jahrgang, Heft 6, 2021, Seite 265