Svengali-Kartenspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Kartenspiel gehört zu den [[Trickspielkarten]]. Es besteht zur Hälfte aus gleichen Karten, zur anderen Hälfte aus unterschiedlichen. Beide Arten Karten sind derart sortiert und zum Teil beschnitten, dass sie durch ein bestimmtes Aufblättern des gesamten Spieles den Eindruck vermitteln können, es handele sich um ein reguläres, gemischtes Spiel. Die jeweils gleichen Karten bleiben dem Betrachter dabei verborgen. Das Prin­zip geht auf das sogenannte Flick-Buch zu­rück, das bereits im Jahre 1584 bekannt war. Je nachdem, wie man das Buch durchblät­tert, erscheinen einmal (z. B.) weiße, un­bedruckte, oder bedruckte Seiten.  
Das Kartenspiel gehört zu den [[Trickspielkarten]]. Es besteht zur Hälfte aus gleichen Karten, zur anderen Hälfte aus unterschiedlichen. Beide Arten Karten sind derart sortiert und zum Teil beschnitten, dass sie durch ein bestimmtes Aufblättern des gesamten Spieles den Eindruck vermitteln können, es handele sich um ein reguläres, gemischtes Spiel. Die jeweils gleichen Karten bleiben dem Betrachter dabei verborgen. Das Prin­zip geht auf das sogenannte Flick-Buch zu­rück, das bereits im Jahre 1584 bekannt war. Je nachdem, wie man das Buch durchblät­tert, erscheinen einmal (z. B.) weiße, un­bedruckte, oder bedruckte Seiten.  
[[Burling Hull]] soll der erste gewesen sein, der dieses Prinzip für ein Kartenspiel angewandt hat.<ref>Genii, Heft 1, Vol. 47, Januar 1983, Seite 72</ref>
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