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Horace Bennett
Horace Bennett (* 9. Juli 1925 in Richmond, Virginia; † 28. Dezember 1990 ebenda) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler und Autor.
Wirken
Horace Bennett interessierte sich bereits als kleiner Junge für die Zauberkunst. Aber erst ab 1945/46 begann er, sich intensiv mit der Zauberkunst zu beschäftigen, als er das Buch Modern Magic Manual von Jean Hugard entdeckte und erfuhr, dass es Zaubergeschäfte und Zaubervereine gibt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg heiratete er eine Frau aus Magdeburg, Deutschland.
Für Horace Bennett waren vor allem die Zauberkünstler Bobo, Dai Vernon, Tony Slydini und Cardini am einflussreichsten.
Eine zeitlang trat er hauptberuflich als Zauberkünstler auf und nannte sich Baffling Bennett, anfangs auf der Bühne, später dann mehr im Close-up-Bereich.
Er hat für mehrer Zauberperiodika Artikel verfasst: Gen, M-U-M, Linking Ring und Mantra. 1988 wurde ihm im The Linking Ring eine Hocus Pocus Parade gewidmet.[1]
Seine Auffassung zur Zauberkunst beschrieb er so: Zaubern ist eine Kunstform, jedes Kunststück ist wie ein Theaterstück, es gibt einen Anfang, einen Mittelteil und einen guten Schluss. Alles sollte mit guten Texten und Gefühlen vorgetragen werden.[2]
Veröffentlichungen
Insgesmt hat Bennett neun Bücher herausgegeben, die vorwiegend von Jerry Mentzer publiziert wurden.[3]
- Horace Bennett's Prize-winning Magic, Hugh Miller, 1968
- Bennett's Best, 1975
- On Your Feet, 1978 (mit einer Beschreibung zum Jardine Ellis Ring), Seite 25
- Bennett's Fourth Book, 1981
- Downs Palm Technique, 1981
- Alternate Handlings, 1983
- Familiar Themes, 1984
- The Bennett's Touch, 1986
- Magic Afoot, 1988
Quellen
- Nachruf in M-U-M, März 1991