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Die ersten Jahrgänge umfassten 24 bis 60 Seiten pro Heft. Sie waren geheftet. Später wuchs das Seitenvolumen und erforderte eine Klebebindung der Ausgaben. In den 1980er Jahren hatten die Hefte ein Seitenvolumen von bis zu 100 Seiten, von denen etwa die Hälfte aus Anzeigen bestanden. Wenig bekannt ist, dass oftmals die ganzseitigen Anzeigen der damaligen Varieté-Häuser wie z. B. das Hansa-Theater in Hamburg, von den auftretenden Künstlern mit finanziert werden mussten. Belegt ist, dass die Künstler, die sich nicht daran beteiligten, in anschließenden Besprechungen der Programme nicht oder negativ besprochen wurden. <ref>Gespräch mit einem Bauchredner, der dies am eigenen Leibe erfahren hat. </ref> | Die ersten Jahrgänge umfassten 24 bis 60 Seiten pro Heft. Sie waren geheftet. Später wuchs das Seitenvolumen und erforderte eine Klebebindung der Ausgaben. In den 1980er Jahren hatten die Hefte ein Seitenvolumen von bis zu 100 Seiten, von denen etwa die Hälfte aus Anzeigen bestanden. Wenig bekannt ist, dass oftmals die ganzseitigen Anzeigen der damaligen Varieté-Häuser wie z. B. das Hansa-Theater in Hamburg, von den auftretenden Künstlern mit finanziert werden mussten. Belegt ist, dass die Künstler, die sich nicht daran beteiligten, in anschließenden Besprechungen der Programme nicht oder negativ besprochen wurden. <ref>Gespräch mit einem Bauchredner, der dies am eigenen Leibe erfahren hat. </ref><br /> | ||
Somit sind die Programmbesprochungen stets mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. | |||
Das Organ wurde noch bis Anfang der 1990er Jahre im traditionellen Buchdruck-Verfahren produziert, was aufwändig und kostspielig war. Die in dieser Zeit aufkommende neue Künstlerzeitschrift "Das Künstlermagazine" des gedu-Verlages trug wesentlich mit dazu bei, dass das Organ schließlich 1998 sein Erscheinen einstellen musste. Es erschien immer noch im Innenteil schwarz-weiß, während das Künstlermagazin von Anfang an vierfarb gedruckt war. | |||
== Referenzen == | == Referenzen == |