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Herbert von der Linden: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:VonderLinden.jpg|thumb|200px|Herber von der Linden; Foto: Wittus Witt]]
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[[Bild:VonderLinden1946.jpg|thumb|150px|Herbert von der Lindens erster Versandkatalog, 1946]]
'''Herbert von der Linden''' (* [[8. Juni]] [[1921]] in Detmold; † [[4. April]] [[2009]] in Lemgo) war ein deutscher Zauberhändler, Erfinder, Herausgeber und Autor.


== Leben ==
Herbert von der Linden war der Sohn eines Uhrenhändlers. Für die Zauberkunst begann er sich schon als Sechsjähriger zu interessieren. Mit 14 Jahren trat er öffentlich unter dem Bühnennamen ''Herbert von Kalvani'' auf.
Bereits 1946 gründete Herbert von der Linden einen Zauberfachversand in Detmold. Im Laufe der Jahre zog er mit ihm mehrmals um. Ab 1969 lebte und arbeitete er in Lemgo.
2007 gab er sein Geschäft auf.
Unter anderem wurde Herbert von der Linden mit dem ➟ „[[Trick-Milchglas|Milchglaskunststück]]”  und dem ➟ „Unerschöpflichen Wasserkrug” bekannt. Beide Kunststücke stellte er in einer großen Anzahl her und vertrieb sie weltweit.
Von 1954 bis 1955 gab er die Zeitschrift „[[Pik Dame]]” heraus.
Herbert von der Linden war ein enger Freund von [[Joe Wildon]], ebenfalls Zaubergerätehändler.
== Besonderheiten==
Nach Aussagen mehrerer Zauberkollegen, soll Herbert von der Linden über eine äußerst umfangreiche Kundenkartei verfügt haben. Nachvollziehbar ist dies, da von der Linden als einer der ersten Zauberhändler in großen Publikumszeitschriften Kleinanzeigen geschaltet hat, um für seine Zauberprodukte zu werben.
== Veröffentlichungen==
* [[Pik Dame]], Zauberperiodika|Zauberperiodikum, 1954–1955, 12 Ausgaben
* ''Menschen, die ehren'', Artikel in: [[Magische Welt]], 51. Jahrgang, Heft 6 (Dezember 2002) S. 651
== Quellen ==
* [[Klaus Bertram | Bertram, Klaus]]: 60 Jahre auf den Linden, in: [[Magische Welt]], 55. Jahrgang, Heft 2 (März/April 2006), S. 70 f.


'''Herbert von der Linden''', 1921-2009
Seit 1946 betrieb von der Linden ein Zauberfachversandhaus in Deutschland. 2007 gab er es auf. Unter anderem wurde Herbert von der Linden mit dem ➟ „Milchglaskunststück”  und dem ➟ „Unerschöpflichen Wasserkrug” bekannt. Beide Kunststücke stellte er in einer großen Anzahl her und vertrieb sie weltweit.
Von 1954 bis 1955 gab er die Zeitschrift „[[Pik Dame]]” heraus.


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[[Kategorie:Geboren 1921]]
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[[Kategorie:Zauberkünstler]]
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[[Kategorie:Gestorben 2003]]
[[Kategorie:Gestorben 2009]]
[[Kategorie:Zauberhändler (Deutscher)]]
[[Kategorie:Zauberhändler]]
[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 25. Juli 2021, 12:01 Uhr

Herbert von der Linden; Foto: Wittus Witt
Herbert von der Lindens erster Versandkatalog, 1946

Herbert von der Linden (* 8. Juni 1921 in Detmold; † 4. April 2009 in Lemgo) war ein deutscher Zauberhändler, Erfinder, Herausgeber und Autor.

Leben

Herbert von der Linden war der Sohn eines Uhrenhändlers. Für die Zauberkunst begann er sich schon als Sechsjähriger zu interessieren. Mit 14 Jahren trat er öffentlich unter dem Bühnennamen Herbert von Kalvani auf.

Bereits 1946 gründete Herbert von der Linden einen Zauberfachversand in Detmold. Im Laufe der Jahre zog er mit ihm mehrmals um. Ab 1969 lebte und arbeitete er in Lemgo.

2007 gab er sein Geschäft auf.

Unter anderem wurde Herbert von der Linden mit dem ➟ „Milchglaskunststück” und dem ➟ „Unerschöpflichen Wasserkrug” bekannt. Beide Kunststücke stellte er in einer großen Anzahl her und vertrieb sie weltweit.

Von 1954 bis 1955 gab er die Zeitschrift „Pik Dame” heraus.

Herbert von der Linden war ein enger Freund von Joe Wildon, ebenfalls Zaubergerätehändler.

Besonderheiten

Nach Aussagen mehrerer Zauberkollegen, soll Herbert von der Linden über eine äußerst umfangreiche Kundenkartei verfügt haben. Nachvollziehbar ist dies, da von der Linden als einer der ersten Zauberhändler in großen Publikumszeitschriften Kleinanzeigen geschaltet hat, um für seine Zauberprodukte zu werben.

Veröffentlichungen

  • Pik Dame, Zauberperiodika|Zauberperiodikum, 1954–1955, 12 Ausgaben
  • Menschen, die ehren, Artikel in: Magische Welt, 51. Jahrgang, Heft 6 (Dezember 2002) S. 651

Quellen