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Die treuen Hundert: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Um Gelder für den Verein zu beschaffen, gründete [[Kalanag]] 1934 eine Namensliste, in der sich jeder Zauberkünstler, der 5 Mark spendete, eintragen konnte. Dies Liste war auf 100 Namen begrenzt. Dann wurde sie erneuert, bis abermals 100 Namen zusammengekommen waren.
Um Gelder für den Verein zu beschaffen, gründete [[Kalanag]] 1930 eine Namensliste, in der sich jeder Zauberkünstler, der 5 Mark spendete, eintragen konnte. Diese Liste war anfangs auf 200 Namen beschränkt und nannte sich entsprechend ''Die Liste der 200''.<ref>Magie, Heft 4, 1930, Seite 34</ref>. Bereits im 12. Heft 1930 konnte die Liste mit 200 Eintragungen geschlossen werden.<ref>Magie, Heft 12, 1930, Seite 163</ref>
 
Später wurde sie als ''Die treuen Hundert'' wieder ins Leben gerufen. War sie komplett mit 100 Spendern versehen, wurde sie erneuert.


Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von [[Emil Thoma]] am 1. Oktober 1951 neuaufgelegt.<ref>Magie, Heft 11, 1951, Seite 217</ref> Die Liste wurde bis ins Jahr 1975 vom Verein fortgeführt.  
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von [[Emil Thoma]] am 1. Oktober 1951 neuaufgelegt.<ref>Magie, Heft 11, 1951, Seite 217</ref> Die Liste wurde bis ins Jahr 1975 vom Verein fortgeführt.  

Version vom 25. April 2015, 11:26 Uhr

Die treuen Hundert bezeichnet eine Spendenaktion für den Verein Magischer Zirkel von Deutschland.

Geschichte

Um Gelder für den Verein zu beschaffen, gründete Kalanag 1930 eine Namensliste, in der sich jeder Zauberkünstler, der 5 Mark spendete, eintragen konnte. Diese Liste war anfangs auf 200 Namen beschränkt und nannte sich entsprechend Die Liste der 200.[1]. Bereits im 12. Heft 1930 konnte die Liste mit 200 Eintragungen geschlossen werden.[2]

Später wurde sie als Die treuen Hundert wieder ins Leben gerufen. War sie komplett mit 100 Spendern versehen, wurde sie erneuert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von Emil Thoma am 1. Oktober 1951 neuaufgelegt.[3] Die Liste wurde bis ins Jahr 1975 vom Verein fortgeführt.

1993 wurde diese Idee noch einmal aktiviert, um Gelder für Mitglieder zu sammeln, die sich für den FISM-Weltkongress 1994 in Japan qualifiziert hatten. Für den Betrag von 50 DM konnte man sich an dem Japan-Fond beteiligen.[4]

Nachweise

  1. Magie, Heft 4, 1930, Seite 34
  2. Magie, Heft 12, 1930, Seite 163
  3. Magie, Heft 11, 1951, Seite 217
  4. Magie, Heft 8/9, 1993, Seite 352