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Norman Bigelow: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Namen ''Bigelow'' nahm Henry Herbert nach seiner Adoption an. Er trat meistens unter der Bezeichnung ''The World Master Escape Artis''t auf.<ref>[http://www.themagicdetective.com/2015/08/norman-bigelow-has-passed.html Nachruf]</ref>
Den Namen ''Bigelow'' nahm Henry Herbert nach seiner Adoption an. Er trat meistens unter der Bezeichnung ''The World Master Escape Artis''t auf.<ref>[http://www.themagicdetective.com/2015/08/norman-bigelow-has-passed.html Nachruf]</ref>


Von Haus aus war Schlosser und Tischler. Seine Requisten stellte er oftmals selbst her. In seiner Jugend assistierte er im Vaudeville dem Künstlern Great Reno (Frank Renaud), der ebenfalls als Entfesselungskünstler auftrat. Ab 1972 zeigte Bigelow bei Studentenveranstaltungen seine eigenen Entfesselungskünste.
Von Haus aus war er Schlosser und Tischler. Seine Requisten stellte er oftmals selbst her. In seiner Jugend assistierte er im [[Vaudeville]] dem Künstlern ''Great Reno'' (Frank Renaud), der ebenfalls als Entfesselungskünstler auftrat. Ab 1972 zeigte Bigelow bei Studentenveranstaltungen seine eigenen Entfesselungskünste.


Seine Vorstellungen bestanden aus den drei wesentlichen Teilen:
Seine Vorstellungen bestanden aus den drei wesentlichen Teilen:
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== Quellen ==
== Quellen ==
* ''Bagdad'', in: Genii, 56. Jahrgang, Heft 4, Februar 1993, Seite 262
* ''Bagdad'', in: [[Genii]], 56. Jahrgang, Heft 4, Februar 1993, Seite 262


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Version vom 12. April 2018, 01:46 Uhr

Norman Bigelow

Norman Bigelow (* 12. April 1944 als Henry Herbert; † 16. August 2015 ) war ein US-amerikanischer Entfesselungskünstler, Erfinder und Autor.

Wirken

Den Namen Bigelow nahm Henry Herbert nach seiner Adoption an. Er trat meistens unter der Bezeichnung The World Master Escape Artist auf.[1]

Von Haus aus war er Schlosser und Tischler. Seine Requisten stellte er oftmals selbst her. In seiner Jugend assistierte er im Vaudeville dem Künstlern Great Reno (Frank Renaud), der ebenfalls als Entfesselungskünstler auftrat. Ab 1972 zeigte Bigelow bei Studentenveranstaltungen seine eigenen Entfesselungskünste.

Seine Vorstellungen bestanden aus den drei wesentlichen Teilen:

  • In Handschellen an einen Tisch gefesselt, auf dem ein Feuer brannte, das sein Gesicht drohte zu verbrennen, musste er sich vor dem Publikum befreien.
  • Befreiung aus einer Zwangsjacke
  • Die Türen des Todes, die ursprünglich als Folterbrett bezeichnet wurden.

Bigelow hat mehrere Entfesselungs-Konzepte entwickelt. Darunter die Befreiung aus einem Safe, der sich in einem zum Abriss freigegebenen Haus befindet. Dies wurde von David Copperfield in einer seiner Fernsehsendungen realisiert.

Als Autor hat er für mehrere Zauberperiodika Artikel verfasst, darunter Genii und M-U-M.[2]

Veröffentlichungen

  • Death blow!: Was Houdini murdered?, 1983

Quellen

  • Bagdad, in: Genii, 56. Jahrgang, Heft 4, Februar 1993, Seite 262

Nachweise

  1. Nachruf
  2. M-U-M, März 1994