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Rosa Bartl: Unterschied zwischen den Versionen
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1930 meldete Rosa Bartl das Zauberkunstsück „Etuiso“ unter der Nummer 361 zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchsmuster Gebrauchsmuster] (D.R.G.M.) an. Dabei handelt es sich um eine speziell angefertigte Metallröhre, in die eine Zigarette gegeben wird, die sich darin in Streichhölzer | 1930 meldete Rosa Bartl das Zauberkunstsück „Etuiso“ unter der Nummer 361 zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchsmuster Gebrauchsmuster] (D.R.G.M.) an. Dabei handelt es sich um eine speziell angefertigte Metallröhre, in die eine Zigarette gegeben wird, die sich darin in Streichhölzer verwandelt.<ref>Die Bartl-Chronik, 20219, Seite 121</ref> Das Kunststück fand weltweite Beachtung und wurde von mehreren ausländischen Zauberfirmen vetrieben.<ref>Unter anderem von der Firma Davenport’s in England, Katalog, o. D. (1960) Seite 46 </ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 17. Juli 2021, 18:57 Uhr
Rosa Bartl (* 17. Juli 1884 in Wien; † 23. September 1968 in Hamburg) war eine deutsche Zauberkünstlerin und Zauberhändlerin.
Leben
Rosa Bartl war die zweitälteste Tochter von insgesamt vier Töchtern des Josef Leichtmann.
1910 heiratete sie in London den Zauberkünstler und -händler János Bartl, den sie in dem Zaubergeschäft ihrer Schwester Melanie Leichtmann in Köln kennengerlernt hatte.
Im selben Jahr gründeten beide eines der ersten Zaubergeschäfte in Hamburg am Neuen Jungfernstieg 1.
Rosa Bartl führte gemeinsam mit ihrem Mann dieses Geschäft bis zum Tode von Janós. Danach leitete sie es bis kurz vor ihrem Tode allein weiter. Ehe sie starb verkaufte sie das Geschäft an Carl-Gerd Heubes.
2019 wurde sie im „Garten der Frauen“ in Hamburg aufgenommen. Ihr Gedankstein ist in Form eines Zylinderhutes, der mit einer Klappe verschlossen ist. Wird die Klappe geöffnet erscheint ein kleiner weißer Hase.
Ihre Geschwister sind:
- Max Leichtmann (* 1. Februar 1881)
- Charlotte Leichtmann (4. Mai 1882 – 31. Januar 1943)
- Melanie Leichtmann (10. Mai 1887 – 20. April 1962)
- Leonie Leichtmann (1. Dezember 1897 – Dezember 1968)
Kreationen
1930 meldete Rosa Bartl das Zauberkunstsück „Etuiso“ unter der Nummer 361 zum Gebrauchsmuster (D.R.G.M.) an. Dabei handelt es sich um eine speziell angefertigte Metallröhre, in die eine Zigarette gegeben wird, die sich darin in Streichhölzer verwandelt.[1] Das Kunststück fand weltweite Beachtung und wurde von mehreren ausländischen Zauberfirmen vetrieben.[2]
Literatur
- Birgit Bartl-Engelhardt: Die Bartl-Chronik, 2019, 224 Seiten
Quellen
- Bericht in der Magischen Welt, Heft 2, 2008, S. 102 ff