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Sutterini war in der Zeit von etwa 1930 bis in die 1950er Jahre aktiv und oftmals assistiert von seiner Ehefrau ''Helene''. Zusammen präsentierten sie das Programm „Sutterinis magische Temposchau“. 1938 trat er in den Verein [[Magischer Zirkel von Deutschland]] ein, aus dem er insgesamt zweimal austrat, zuletzt 2002. | Sutterini war in der Zeit von etwa 1930 bis in die 1950er Jahre aktiv und oftmals assistiert von seiner Ehefrau ''Helene''. Zusammen präsentierten sie das Programm „Sutterinis magische Temposchau“. 1938 trat er in den Verein [[Magischer Zirkel von Deutschland]] ein, aus dem er insgesamt zweimal austrat, zuletzt 2002. | ||
Herrmann Sutter gehörte zu den bedeutendsten Mitbürgern der Stadt Seitz. Allerdings nur bis 1949, dem Jahr, in dem er seine Heimatstadt verlassen hat und in den Westen zog, was im die damalige DDR-Regierung nicht verzeihen konnte. So wurde sein Name seit dieser Zeit bis etwa Mitte der 1990er Jahre einfach todgeschwiegen. Kein Wunder also, dass er in den Analen der Zauberkunst nur selten auftauchte. | |||
Der Name Sutterini war jedoch vor dieser Zeit ein gefragter Künstler, der zusammen mit seiner Ehefrau, von der er sich kurz vor seiner Flucht in den Westen urplötzlich trennte, eine „magische Temposchau“ präsentierte. Die Schau war äußerst erfolgreich und ein fester Garant bei allen Veranstaltungen in den 1930er und Anfang der 1940er Jahre. Im Westen konnte er allerdings an diese Erfolge mit neuer Partnerin nicht mehr anknüpfen. | |||
== Literatur == | |||
* Zauberhaftes Zeitz, 2018, ISBN 978-3-00-060663-2 | |||
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Version vom 10. Juli 2024, 15:03 Uhr
Sutterini (* 13. August 1918 als Hermann Sutter; † 15. Januar 2007in Radolfzell, bl. 1930–1950) war ein deutscher Zauberkünstler.
Wirken
Sutterini war in der Zeit von etwa 1930 bis in die 1950er Jahre aktiv und oftmals assistiert von seiner Ehefrau Helene. Zusammen präsentierten sie das Programm „Sutterinis magische Temposchau“. 1938 trat er in den Verein Magischer Zirkel von Deutschland ein, aus dem er insgesamt zweimal austrat, zuletzt 2002.
Herrmann Sutter gehörte zu den bedeutendsten Mitbürgern der Stadt Seitz. Allerdings nur bis 1949, dem Jahr, in dem er seine Heimatstadt verlassen hat und in den Westen zog, was im die damalige DDR-Regierung nicht verzeihen konnte. So wurde sein Name seit dieser Zeit bis etwa Mitte der 1990er Jahre einfach todgeschwiegen. Kein Wunder also, dass er in den Analen der Zauberkunst nur selten auftauchte.
Der Name Sutterini war jedoch vor dieser Zeit ein gefragter Künstler, der zusammen mit seiner Ehefrau, von der er sich kurz vor seiner Flucht in den Westen urplötzlich trennte, eine „magische Temposchau“ präsentierte. Die Schau war äußerst erfolgreich und ein fester Garant bei allen Veranstaltungen in den 1930er und Anfang der 1940er Jahre. Im Westen konnte er allerdings an diese Erfolge mit neuer Partnerin nicht mehr anknüpfen.
Literatur
- Zauberhaftes Zeitz, 2018, ISBN 978-3-00-060663-2