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Rocco: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Magie]], 1989, Jahrgang 69, Heft 8-9, Seite 286
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Version vom 12. Juni 2015, 16:23 Uhr

Rocco während seiner Darbietung in Stockholm, auf dem FISM-Kongress, 2006
Rocco während seiner Darbietung in Stockholm

Rocco Silano (* 12. Juni 1959 in Paterson, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Zauberkünstler und Erfinder.

Leben

Kurz vor Roccos Geburt emigrierten seine Eltern von Italien in die USA. Sein Vater war Schuster. Zusammen mit seinem Schwager gründeten er eine Schuhreperaturwerkstatt in einem Einkaufszentrum, in der auch ab 1972 für eine kurze Zeit Rocco mitarbeitete.

Als Rocco 13 Jahre alt wurde, erhielt er von seinem Vater eine Gitarre zum Geburtstag. Als er jedoch begann, sich für die Zauberkunst zu interessieren, legte er die Gitarre zur Seite.

Nach der Schule begann er auf der Paterson Universität in Wayne, New Jersey, ein Studium in Kriminalogie und Theaterdramaturgie. Er landete schließlich bei der CIA und arbeitete gleichzeitig als Hausdedektiv in einem Supermarkt um sein Studium zu finanzieren.

Nach drei Jahren Studium wurde ihm ein Job als Zauberkünstler in einem Vergnügungspark in Atlantic City angeboten. Von nun an war Rocco hauptberuflich Zauberkünstler.

Roccos Lehrmeister waren Slydini und Bill Wisch. Er ist besonders durch die Erfindung der „elektronischen Glühwürmchen“ (D’Lite) bekannt geworden. Zwischen Daumen und Zeigefinger erscheinen bei leicht abgedunkelter Bühne leuchtende Punkte.

Ehrungen

  • 1986 Desert Magic Seminar: 1. Platz (Golden Lion Award)
  • 1994 U.S. Invitational Close-Up Championsip: 2. Platz
  • 1994 FISM-Weltkongress, Yokohama: 3. Platz in Close-Up
  • 2006 FISM-Welgkongress Stockholm: Auszeichnung als "Worlds Most Original Magician"

Kreationen

  • D'Lite, 1989)

Literatur

  • Steve Schneiderman: If It Fits... Sleeve It: The Magic of Rocco Silano, 1991, 71 Seiten

Quellen

  • Caesar, Joan: Rocco Silano, in: The Linking Ring, 93. Jahrgang, Heft 4 (April 2013), S. 22 ff.
  • Genii, 1986, Jahrgang 49, Heft 11, Seite 696
  • Genii, 1988, Jahrgang 51, Heft 8, Seite 513
  • Genii, 1994, Jahrgang 57, Heft 4, Seite 237
  • Genii, 2002, Jahrgang 65, Heft 9, Seite 4
  • Genii, 2007, Jahrgang 70, Heft 7, Seite 49
  • Magie, 1989, Jahrgang 69, Heft 8-9, Seite 286